Berliner Fussball Verband; Saison 2011/2012, Ü60 - Verbandsliga (Hertha 03)
Fazit: Der Saisonausklang gegen Eintracht Mahlsdorf hat noch einmal deutlich gemacht, dass der in der Saison 2011/12 erreichte
dritte Platz als das zu erreichende Optimum einzustufen ist. Dieses Spiel lässt Befürchtungen aufkommen, die nächste Saison von
Anfang an um den Klassenverbleib spielen zu müssen. Alle Mannschaften ab Platz 2 bis 11 spielten nahezu auf Augenhöhe. Hertha
BSC war und bleibt das Maß aller Dinge. SG Eichkamp war spielerisch nicht in der Lage mit der Konkurrenz mitzuhalten, bestenfalls
mal einen Achtungserfolg zu erzielen. Hertha 03 musste fast die komplette Rückrunde auf Kawald und Grigalat verzichten. Beide
hätten der oftmals zu porösen Abwehr zu mehr Stabilität verhelfen können. Oder besser noch. Hätten sie konstant spielen können,
hätten sich Kupper und Risopp noch besser auf das konzentrieren können, was sie am besten können – das Tore erzielen. Der
Mangel an Abwehrkomplexität führte dann dazu, dass man zwingend auf vorn erzielte Tore angewiesen war. Denn hinten wurde der
Gegner immer wieder durch Unsicherheiten und Fehlverhalten zum Tore schießen ermuntert. 57 kassierte Treffer sprechen eine
eindeutige Sprache. Zwar stammen 15 davon allein aus den Spielen gegen Hertha BSC und 6 Minustore aus der am grünen Tisch
verloren gegangenen Partie gegen daheim gegen Mahlsdorf. Doch auch gut 40 Tore aus 22 Spielen wären zuviel gewesen. Ein Zu-
Null-Spiel gab es zum Anfang nur gegen Borsigwalde (1:0) und Buchholz (6:0) und dann nie wieder. Sicherlich förderte auch der
ständige Wechsel in der Teamzusammenstellung das Ausbleiben von mannschaftlicher Geschlossenheit und Harmonie. Einige
Spieler sind zudem extrem individuell um nicht zu sagen exzentrisch veranlagt. Das geübte taktische Konzept entspricht auch nicht
dem Leistungsvermögen der Akteure. Mit nur zwei Deckungsspielern läuft man permanent in Gefahr, in Unterzahl zu geraten und
die Räume vor dem eigenen Tore nicht erfolgreich verstellen zu können. Hier existiert ein Hebel, mit dem man auch ohne neues
Personal für mehr Stabilität sorgen kann. Apropos neues Personal. Aus dem eigenen Verein bieten sich da eigentlich nur
Biedermann und Ullrich an. Auch könnte ein vollständig gesundeter Metzger hilfreich sein. Mit Grigalat und Kawald wird man wohl
für die kommende Saison nicht bzw. nicht durchgängig planen können. Wo sollen also dringend gebrauchte Verstärkungen
herkommen. Mit Andreas „Amme“ Scholz hat ein Ex-Zehlendorfer schon mal Interesse bekundet. Für die Ü60 interessante und auch
interessierte noch aktive Ex-Zehlendorfer haben die Altersgrenze noch nicht erreicht. Für die nächste Saison lässt sich gegenwärtig
der folgende Kader vermuten: Tor - Michallik, Scholz (?); Abwehr - Kerner, Lach (?), Gebauer, Ullrich; Mittelfeld und Angriff –
Schwän, Nicolaysen, Böving, Biedermann, Metzger, Opitz, Kupper (?), Risopp und Schwidrowski. Damit würden 15 Spieler zur
Verfügung stehen, mit denen man vorerst und vordringlich den Kampf um den Klassenerhalt bestreiten könnte. Und das ist nicht tief
gestapelt. Mit Adler Mariendorf, FC Nordost uns SC Gatow steigen sehr homogene Mannschaften auf, die mit dem vorhandenen
Kräften schon seit Jahren und seit Ü50-Zeiten zusammen spielen. Bleiben als Mitbewerber zuvorderst noch Weißensee und Rudow
zu nennen. Ähnlich wie Hertha 03 werden Bornim, Frohnau und Buchholz den Blick nach unten richten müssen, während Pankow
und Lichtenberg vom Potenzial her zwar nicht Hertha gefährden können aber den Rest hinter sich halten sollten.
22. Punktspiel: Eintracht Mahlsdorf - Hertha 03 2:0 (0:0)
Nach dem erfreulichen Last-Minute-Unentschieden gegen den Vizemeister Pankow folgte die Ernüchterung auf dem Fuße. Gegen
den fest stehenden Absteiger Eintracht Pankow setzte es zum Saisonabschluss noch mal eine wenn auch unnötige Niederlage. Wie
kam es dazu? Die meisten Herthaner steckten im Berliner Abendverkehr fest und kamen erst zur eigentlichen Anstoßzeit an. In
Hektik wurde noch schnell umgezogen und raus auf den Platz. Keine Besprechung, kein Aufwärmen. Dazu wurde noch auf einem
nassen aber gepflegten Rasen gespielt, was ungewohnt war und wofür auch nicht das richtige Schuhzeug vorhanden war. Doch
dieses Manko sah man dem Spiel erst einmal gar nicht an. H03 ergriff die Initiative und fuhr Angriff auf Angriff. Erste Chancen
ergaben sich für Opitz und Kupper, die aber noch nicht das Tor trafen. Die Zeit verstrich und Mahlsdorf entwickelte sich immer mehr
zu einem unbequemen Gegner. Hinten machte man mehr als dicht. Nach vorne wurde mit zumeist drei Angreifern solange agiert, bis
die Aussicht auf einen Torschuss vorbei war. Dann wieder alles nach hinten. Vor der Pause gab es noch eine Chance für Risopp, der
nach einer Opitz-Ecke aus der Drehung den Ball über die Latte drosch. Die zweite Halbzeit lief nach dem gleichen Muster ab und ist
schnell erzählt. Die 03er schossen sich die Füße wund. Hier besonders Kupper, Nicolaysen und Risopp. Im Idealfall knallte der Ball
gegen den Pfosten, ansonsten hatte der Keeper irgendwie immer die Hände im Spiel oder es wurde kurz vor der Linie ein
Abwehrspieler angeschossen. Schließlich knallte Risopp von halbrechts einen Freistoß ins Tor, der auch knapp berührt wurde. Der
gute Schieri gab den Treffer sofort, zog seine Entscheidung aber nach dem Protest der Mahlsdorfer wieder zurück. Zu dem
Zeitpunkt hatte Lach nach einem Disput mit Kupper den Platz verlassen und war schon abgereist ???!!!. Das sollte sich noch
nachteilig auswirken. Mahlsdorf gelangen noch zwei Entlastungsangriffe und beide führten zu Toren, da die nun ohne den
verlässlichen Lach agierende Abwehr nicht richtig sortiert war. Solche Spiele gibt es immer wieder (siehe Bayern gegen Chelsea).
Nur zum Glück ging es hier und heute für beide nur um die goldene Ananas. H03 beendet die Saison erfreulicherweise als guter
Dritter und sollte sich damit auch zufrieden zeigen.
H03: Michallik– Lach, Kerner - Risopp, Opitz - Schwidrowski, Kupper (Schwän, Nicolaysen)
21. Punktspiel: Hertha 03 - Einheit zu Pankow 2:2 (0:1)
Gegen den ungefochtenen Vizemeister aus Pankow musste wieder einmal umgestellt werden. Lach rutschte wieder auf seine
gewohnte Abwehrposition, Risopp ins Mittelfeld und Kupper in die Spitze. Henry Schwän stand nach längerer Zeit wieder zur
Verfügung. H03 bemühte sich von Anfang an um ein geordnetes Spiel. Das gelang auch. Der Ball lief gut durch die Reihen, der
Gegner wurde bei seiner weniger Angriffen erfolgreich geblockt. Nur - das Spiel nahm einfach keine Fahrt auf, da der Gegner in der
Anfangsphase ähnlich verhalten spielte. Es sollte doch noch ein gutes Spiel werden. Erste Chancen für H03 durch Kupper, der mit
Rechtsschuss aus 10 Metern am guten Gäste-Keeper scheiterte. Dann Risopp, der auf den rechten Pfosten zulief und irgendwie
versuchte den Ball durch Mann und Maus ins Tor zu knallen. Sieger wieder der Gäste-Keeper. Nächste Chance durch Opitz, der
einen Freistoß nicht verwerten konnte. Fast im Anschluss die Gäste-Führung, als sich Lach und Kerner ungeschickt gegen den
Gegner stellten und plötzlich ein Pankower kurz vor Michallik auftauchend den vor das Tor gespielten Ball mit der Hacke einlenken
konnte. Damit war der Spielverlauf eigentlich auf den Kopf gestellt. In die zweite Halbzeit ging es mit Joker Schwidrowski in der
Spitze. H03 hatte Anstoß und entwickelte daraus eine Chance, doch der am rechten Flügel durchgebrochene Risopp schoss am
linken Pfosten vorbei. Danach der Ausgleich. Gebauer wurde steil bedient, Drehung hin zum Tor und flache Eingabe auf
Schwidrowski, der eiskalt verwandelte. Jetzt kam richtig Stimmung auf. Pankow sah sich heraus-gefordert und drängte auf die
erneute Führung. Allerdings immer mit dem gleichen Konzept, auf das sich besonders Lach sehr gut einstellte und so manche
kritische Situation klären konnte. Das 2:1 für Pankow fiel vorhersehbar aus dem Mittelfeld. Der ballführende Spieler wurde zu spät
und dann nicht konsequent genug gestellt, so dass er einen Flachschuss aus der Distanz abgeben konnte. Michallik reagierte etwas
zu spät und musste den Ball im linken unteren Torwarteck passieren lassen. H03 gab sich noch lange nicht geschlagen. Das Spiel
nach vorn wurde noch intensiver betrieben. Kerner schaltete sich auf beiden Seiten häufiger in das Offensivspiel ein. Damit stieg
das Risiko für Konterangriffe des Gegners. Die kamen dann auch, wurden aber samt und sonders gut verteidigt oder vom Gegner
nicht vernünftig zu Ende gespielt. Dann hatte Gebauer eine gute Schussposition, doch bei Schussabgabe brach er verletzt
zusammen. Die Wade hielt nicht. Zu dieser Zeit sorgte Böving für Betrieb, legte einige Male gut auf und brachte sich selbst in
Chancennähe. Auch Schwän trug dazu bei, dass der Druck erhöht wurde. Kurz vor Ende erkämpfte sich Kupper auf Halblinks den
Ball, Zuspiel auf den in der Spitze auftauchenden Risopp und der schoss zum Ausgleich scharf flach ins rechte untere Eck. Damit
war das Spiel dann auch mit dem wohl gerechten Remis beendet..
H03: Michallik– Lach, Kerner - Risopp [1], Opitz, Gebauer – Kupper (Schwidrowski [1], Böving, Schwän)
20. Punktspiel: Weißenseer SC - Hertha 03 3:4 (1:2)
Das war ja mal turbulent. H03 musste durch den Ausfall von Lach komplett umstellen. Risopp wurde in die Abwehr zurückbeordert.
Somit rutschte Kupper ins Mittelfeld und wurde in der Spitze von Michalzik ersetzt. Soweit die Theorie. In der Praxis kam das
gesamte Spiel über nicht die nötige Harmonie auf. Das brachte den Gegner immer wieder in die komfortable Situation,
Überzahlspiel zu erzeugen und letztlich auch zu nutzen. Doch alles fing ganz gut an. Gebauer setzte sich abseits vom rechten
Pfosten durch. Schwidrowski konnte die scharfe Eingabe zum 1:0 einlenken. Kurz danach wurde Kerner ausgespielt und musste
den Schuss zum Ausgleich zulassen. Jetzt gelang es Risopp sich auf der rechten Seite mehrmals zu lösen. Bei einem Vorstoß
schickte er Kupper mit Steilpass auf die Reise, ein Haken nach links und ein Schuss ins rechte untere Eck brachte die erneute
Führung. Hüben wie drüben noch ein paar ungenutzte Chancen. Dann war Halbzeit. In der zweiten Halbzeit fing sich H03
unnötigerweise das 2:2, als xxxxxxxx.
Risopp stellte dann aber wieder die Weichen auf Sieg. Im Mittelfeld aufgetaucht, forderte er Opitz zum Steilpass in den Raum auf.
Mit dem Ball am Fuß strebte er durch die komplette gegnerische Hälfte auf das Tor zu und vollendete mit Flachschuss ins lange
Eck. Erneut kam Weißensee zum Ausgleich, als ein als Flanke gedachter Ball zum Torschuss wurde. Michallik hatte richtigerweise
die kurze Ecke zugemacht und ließ sich so von dem Heber ins lange Eck überraschen. So ein Tor sieht man auch nicht alle Tage.
Jetzt drückten die vom Abstieg bedrohten Weißenseer auf den Siegtreffer, gingen aber viel zu leichtfertig mit ihren Chancen um.
Offenbar fehlte ihnen auch die Kraft, sich final durchzusetzen. H03 hatte aber noch ein paar Pfeile im Köcher. Risopp quer durch
das Spielfeld links rüber auf Opitz, der mit weitem Zuspiel auf Kupper, der aber am heraus gestürzten Keeper scheiterte. Kurz
danach die Entscheidung. Kupper diesmal spielte wie schon beim 1:0 mannschaftsdienlich auf den direkt vor dem Tor
auftauchenden Nicolaysen, der den Ball über den Keeper hoch ins Tor schlenzte. Das Spiel bleib bis zum Schluss spannend,
besonders deswegen, da H03 ein klarer Neuner nach Foul an Nicolysen versagt blieb. Die drei Punkte brachten H03 wieder auf den
dritten Platz zurück. Der könnte mit einem Sieg aus den verbleibenden zwei Spielen auch zum Saisonende erreicht werden. Für
Weißensee wird es noch einmal spannend im Kampf gegen den Abstieg, in dem noch SC Borsigwalde und der unerwarteter Weise
der TSV Rudow stecken.
H03: Michallik – Risopp [1], Kerner, - Gebauer, Opitz, Kupper [1] – Michalzik, (Schwidrowski [1], Böving, Nicolaysen [1] )
19. Punktspiel: Hertha 03 - Lichtenberg 47 1:2 (0:1)
Der Fussballgott meinte es nicht gut mit den 03ern. Trotz ständiger Überlegenheit gelang es nicht ein paar der zahlreichen Chancen
zu verwerten und zum Schluss einen dem Spielverlauf entsprechenden Sieg einzufahren. Doch der Reihe nach. H03 kam schnell
gut ins Spiel und kombinierte sich einige Möglicheiten heraus. Die ersten drei Chancen ließ Kupper liegen, der jeweils knapp rechts
am Tor vorbeischob. Dann war es Risopp, der aus der Distanz am Pfosten scheiterte. Den Abpraller zog Kupper wieder auf das
lange Eck, wo der Ball von einem Verteidiger noch von der Linie gekratzt wurde. Dann hatte der Gast mal was zu bieten. Kupper
verlor den Ball, der dann steil durch die Mitte gespielt wurde. Dort wurde der Angriff schlecht verteidigt (Risopp kam zu spät, Kerner
löste sich nicht von seinem Mann). Der folgende Schuss flog schwer erreichbar in die linke Torwartecke - 0:1. Danach drängte H03
auf den sofortigen Ausgleich. Kupper bediente auf halbrechts den sich steil anbietenden Risopp. Der hob den Ball über den
herauseilenden Keeper hinweg und scheiterte am Innenpfosten von wo der Ball auch noch ins Feld zurücksprang. In der zweiten
Halbzeit das gleiche Bild. H03 stürmte mit Mann und Maus, 47 verlegte sich aufs kontern. Und das machten sie gut. Jetzt war
Keeper Michallik gefragt. Zweimal konnte er einem vor ihm auftauchenden Gästespieler den Ball sicher vom Fuß nehmen. Doch als
Lach und Kerner nicht konsequent verteidigten ergab sich plötzlich die Chance für den Spielmacher des Gegner zum Schuss. Der
zimmerte das Spielgerät dirket und unhaltbar in den Torwinkel. H03 ließ sich nicht entmutigen und griff weiter an. Allerdings gelang
es nicht, klare Chancen herauszuspielen. Der Gästekeeper konnte sich besonders bei einem verdeckten Distanzschusss von
Risopp und einem Kracher in linke Eck von Kupper mit reflexartigen Paraden auszeichnen. Die Schlussphase der Partie wurde dann
noch spannend und hektisch. Der Schieri entschied nach einem fragwürdigen Handspiel auf Neuner. Risopp ließ sich diese Chance
nicht entgehen - 1:2. In der allerletzten Minute hätte Opitz noch nach langer Flanke von Risopp direkt auf das Schussbein den
Ausgleich erzielen können. Doch auch diese Chance blieb ungenutzt. Somit gewann Lichtenberg dank ihres tollen Keepers und
zweier hervorragender Einzelleistungen glücklich aber irgendwie auch nicht unverdient.
H03: Michallik– Lach, Kerner, - Risopp [1], Opitz, Kupper – Michalzik, (Schwidrowski, Böving, Gebauer)
18. Punktspiel: TSV Rudow - Hertha 03 1:2 (0:2)
Der erste Aufreger noch vor dem Spiel. Michallik kam nicht. Schwidrowski nahm seinen Platz im Tor ein - und machte seine Sache
ausgesprochen gut. H03 kam besser ins Spiel als der Gegner und nutzte das zu zwei schnellen Toren. Tor Nr. 1 durch eine typische
Einzelleistung von Kupper, der mit der Halbpike den Ball trocken im unteren linken Eck versenkte. Tor Nr. 2 durch eine mustergütige
Kombination und gezielter Auflage von Risopp auf Kupper, der sich die Ecke aussuchen konnte. Danach noch eine Super-Chance
von nach vorne eilenden Lach, der gerade noch so am Einschuss gehindert werden konnte. H03 kontrollierte in dieser Phase Ball
und Gegner. Die beste TSV-Chance machte aus Nahdistanz Schwidrowski mit Riesenreflex zunichte. Bei H03 verständigte man sich
bei 28 Grad im Schatten ohne es auszusprechen auf Spiel- und Ergebniskontrolle. In der zweiten Halbzeit wurde Rudow dann
aggressiver und band seine Abwehrspieler in die Angriffsbemühungen ein. Das führte dazu, dass Kupper und Risopp immer häufiger
hinten aushelfen mussten und nach vorn nur noch gelegentlich wirkungsvoll aktiv wurden. So konnte sich Risopp wieder einmal mit
Schnelligekeitsvorteilen am rechten Flügel durchsetzen. Doch sein Schuss aus spitzen Winkel verfehlte das Tor um Millimeter. Nach
einem Freistoß hatte Opitz noch die Chance zu erhöhen, vertändelte aber unschlüssig. Rudow bestimmte mehr und mehr das
Spielgeschehen, konnte sich aber nie final durchsetzen. Eine Serie von Eckbällen verpuffte. Schließlich war es ein Geschenk, was
Rudow wieder komplett ins Spiel zurückbrachte. Schwän patzte im Verbund mit Schwidrowski und irgendwie trudelte der Ball ohne
nennenswerte Feindberührung ins Tor. Die Schlussphase glich einer Abwehrschlacht. Bälle, die in der ersten Halzeit noch
kontrolliert wurden landeten jetzt im Nirgendwo oder Toraus. Noch ein paar knifflige Situationen waren zu überstehen. Doch Rudow
brachte keinen Ball mehr entscheident auf das Tor. H03 kassierte die drei Punkte und kann sich jetzt in der Endabrechnung
Hoffnung auf den dritten Tabellenplatz machen.
H03: Schwidrowski – Lach, Kerner, - Risopp, Opitz, Gebauer – Kupper [2] (Böving, Schwän)
17. Punktspiel: SG Eichkamp - Hertha 03 1:4 (1:3)
H03 zeigte sich gut erholt von der derben Niederlage gegen Hertha BSC. Hinter wurde wieder mit einer 2-Mann-Abwehr gespielt, die
nach Bedarf aus dem 3er-Mittelfeld ergänzt wurde. H03 übernahm einer engagierten Anfangsphase von Eichkamp die
Spielkontrolle. Der Ball wurde weitestgehend sicher durch die Reihen gespielt. Die Führung dann durch Kupper, der eine
Einzelleistung mit Schuss ins kurze Eck abschloss. Der Ausgleich erfolgte sofort nach dem Anstoß. Ein vom Mittelpunkt diagonal
nach links durch eine völlig entblößte Abwehrseite gespielte Ball erreichte einen Eichkamper, der mit sehenswerten Schuss hoch ins
lange Eck H03 schockte. Doch H03 nahm das als Warnung hin und spielte fortan noch konzentrierter. Nach feinen Doppelpass mit
Risopp lief Gebauer allein auf das Tor zu, scheiterte mit seinem Flachschuss aber am Keeper. Nach einen schönen Kombination
legte Risopp zwanzig Meter vor dem Tor Opitz auf, der mit Flachschuss aus der Feldmitte ins rechte Eck die erneute Führung
erzielte. Dann ein grober Schnitzer des SGE-Keepers. Sein nach links geplanten Zuspiel nach einem Abstoß erlief sich Kupper, der
dann wenig Mühe hatte den Ball im verlassenen Tor unterzubringen. In der zweiten Halbzeit bei immer stärker werdenden Regen
verlegte sich H03 auf das verwalten des Ergebnisses. Dennoch ergaben sich immer wieder gute Möglichkeiten. Beim 4:1 war das
ganze Team beteiligt. Nach Kombinationen hin und her ergab sich für Kerner auf der rechten Seite genügend Raum für einen
Vorstoß. Seinen Super-Pass diagonal auf den langen Pfosten schlenzte Böving am Keeper vorbei ins Tor. SGE war nur noch nach
Ecken gefährlich, die allesamt aber verteidigt werden konnten. Letztlich stand ein verdienter Sieg gegen einen guten Gegner zu
Buche, der die Aussicht stärkte doch noch den dritten Platz erreichen zu können.
H03: Michallik – Lach, Kerner, - Risopp, Opitz [1], Gebauer – Kupper [2] (Schwidrowski, Schwän, Böving [1])
16. Punktspiel: Hertha 03 – Hertha BSC 0:9 (0:5)
Aua – das tat weh. Hertha demontierte die 03er nach allen Regeln der Kunst. Besonders in den ersten 20 Minuten ging es bei den
Zehlendorfern drunter und drüber. Dabei hatte es ganz gut angefangen. Risopp erlief sich einen Steilpass und lief auf den BSC-
Keeper zu. Den Schuss ins lange Eck konnte der gerade noch abwehren. Die 03er hielten sich nicht an die verabredete Strategie.
Das schaffte Unruhe im Team und spielte Hertha in die Karten. Immer wieder ergaben sich in der erstmals so zusammengestellten
Abwehr Abstimmungsprobleme. Dazu kam noch eine gewisse Schlafmützigkeit und unnötige Hektik beim Umgang mit dem Ball. Der
größte Fehler aber war, mitspielen zu wollen. Das verschaffte den mit ihrem besten Team angetretenen Herthaner (im Tor Schäfer
für Köhler, im Mittelfeld aus der Ü50 Uwe Gnädig dabei) immer wieder Luft und Raum für ihr konsequentes Doppelpassspiel. 03-
Keeper Michallik war gegen die Treffer zumeist völlig machtlos. Zum Glück machte Hertha aus bestimmt zwölf erstklassigen
Chancen nur fünf Tore (darunter ein unnötiger Foulneunmeter verwandelt von Sziedat). In der Pause war dann kollektiven
Anschreien angesagt. Auf dem Platz wurden die Aktionen nun aber durchdachter und der Ball auch mal länger in den eigenen
Reihen gehalten. Aber da waren immer wieder diese (unnötigen) Fehler, die es Hertha erlaubten Zug und Zug das Ergebnis nach
oben zu schrauben. Die gute Nachricht ist: man spielt nicht jedes Mal gegen den Topfavorit und trotzt der deftigen Niederlage hat
sich an der Tabellensituation nichts geändert. Jetzt muss man sich bis zum Spiel gegen Eichkamp wieder berappeln und die
Schmach abschütteln.
H03: Michallik – Lach, Ullrich, Kerner, - Risopp, Gebauer – Kupper (Böving, Schwidrowski, Schwän)
15. Punktspiel: Frohnauer SC - Hertha 03 2:4 (0:3)
Die erste Halbzeit dominierte Hertha 03. Mit gefälligen Lauf- und Passspiel wurden immer wieder Lücken in die FSC-Abwehr
geschlagen. Die Folge war ein deutliches Übergewicht und eine Vielzahl guter Einschussmöglichkeiten. Doch die ersten beiden Tore
resultierten aus zwei Einzelleistungen von Henry Kupper, der ein bis zwei Gegner stehen ließ und aus der Distanz trocken einnetzte.
Sehenswert dann das 3:0. Auf dem rechten Flügel entwickelte sich ein Klein-Klein-Spiel was Kupper mit einem Rückpass auf Risopp
auflöste. Dieser ging zwischen zwei Mann hindurch und legte seidenweich für Schwän auf, der den Ball unter den Giebel knallte.
Irgendwie beschlich alle das Gefühl, dass die Messe noch nicht gelesen war. Und richtig. FSC drehte in der zweiten Halbzeit
mächtig auf und legte an Härte zu. So kamen sie zu klareren Chancen als im ersten Durchgang. Zwei Unfälle brachten sie in das
Spiel zurück. Unfall 1: Risopp wurde aus Nahdistanz an die Brust geschossen. Von dort flog der Ball für den wieder gut haltenden
Michallik unhaltbar in die rechte Ecke. Unfall 2: Kerner wollte Risopp im Mittelfeld anspielen. Im Wege stand ein FSCer, der den Ball
unter der Armbeuge abnahm. Da der ersatzweise pfeiffende Schwidrowski das Handspiel nicht ahndete, konnte der so Beschenkte
den Anschlusstreffer setzen. Plötzlich trauerte man den Chancen von Böving nach Flanke von Risopp und von Risopp, der eine
hohe Eingabe von Opitz nur an das Gebälk köpfte nach. Jetzt war entscheidend, ob H03 in der Lage ist, Rückschläge zu verkraften.
Das Team zeigte Moral und begann wieder sicherer zu kombinieren. Als dann Kupper mit etwas Glück das 4:2 erzielte, konnte man
sicher sein, dass nichts mehr anbrennen würde. H03 spielte den Rest der Zeit routiniert mit Blick auf eine verstärkte Defensive
runter. Im Gefühl ein temporeiches Spiel aus einer kritischen Phase gerettet zu haben und mit zwei Siegen in Folge geht es nun in
das Duell mit Hertha BSC. Ziel wird es sein, dem Ligafavorit ein ebenbürtiger Gegner zu sein. Das Spiel findet erst am 14.04. statt.
Den Rythmus muss man sich jetzt im Training bewahren.
H03: Michallik – Lach, Kerner, - Risopp, Opitz, Nicolaysen – Kupper (3) (Böving, Metzger, Schwän (1) )
14. Punktspiel: Hertha 03 – SG Bornim 3:2 (2:1)
Das war ein harten Stück Arbeit. Bornim reiste nach dem 8:2 gegen Eichkamp mit breiten Brust an. H03 suchte nach der
unglücklichen Niederlage in Buchholz den Weg zurück zu einem dominanten Spiel. Also wurde das Mittelfeld zumindest nominell
stärker besetzt. Das sah anfangs auch recht gut aus, wie da so hin und her kombiniert wurde. Ein erfolgversprechender Zug zum Tor
war jedoch nicht erkennbar. Es gab erst einmal Chancen für beide Seiten. Die Bornimer scheiterten am diesmal sehr gut
disponierten Michallik - H03 an seiner mangelnden Durchsetzungsfähigkeit. Trotzdem kam die Führung für Bornim unverhofft.
Nicolaysen eröffnete dem Gegner die Chance mit einem Abspielfehler in der Vorwärtsbewegung. Diesen Lapsus machte er aber
prompt wett, als er den Ball zum Ausgleich hoch in die Maschen schlug. Wieder war es Nicolaysen, der insgesamt einen wirklich
guten Tag erwischt hatte, der von halbrechts den Ball flach und scharf Richtung langen Pfosten jagte. Kupper ließ den Ball durch die
Beine passieren. Risopp bekam die linke Fußspitze noch rechtzeitig an den Ball und konnte einlenken. Die Führung beflügelte. Jetzt
eine Chance für Opitz. Flach angespielt zirkelte er den Ball am Torhüter vorbei. Doch der Ball landete leider nur am Pfosten. Von
dort sprang er zurück in die Hände des noch am Boden liegenden Keepers. Nach der Halbzeit fand Bornim zunächst besser ins
Spiel. Michallik avancierte in dieser Phase zum Matchwinner. Ein ums andere mal rettete er in höchster Not. Den Ausgleich konnte
er aber auch nicht verhindern. In der Entstehung sah das Ganze aus wie schon beim 0:1. Abspielfehler Mittelfeld, zu langsames
Umschalten in das Defensivverhalten, Gegner nutzt Überzahl. Als das Spiel verflachte und nur noch eine Sicherheitsschieberei auf
beiden Seiten zu beobachten war, zog Kupper aus 20 Metern unverhofft ab. Mit freundlicher Unterstützung des Bornim-Keepers
fand der Ball den Weg zum 3:2 ins Tor. H03 ließ mit weiträumigen und auf Ballsicherung bedachten Spiel die Uhr runterticken. Den
Schlusspunkt setzte Risopp, der sich am rechten Flügel durchsetzte. Sein Schuss lenkte der Keeper an die Latte und von dort über
das Tor. Die Ecke wurde gar nicht mehr ausgeführt. Der etwas merkwürdig pfeifende Schieri machte Schluss. H03 sicherte sich mit
dem glücklichen Sieg erst einmal den dritten Tabellenplatz. Bleibt noch zu erwähnen, dass der Verein einen echt edlen Trikotsatz
der Marke Hummel spendiert hat. Danke hierfür.
H03: Michallik – Lach, Kerner, - Risopp (1), Opitz, Nicolaysen (1) – Kupper (1) (Böving, Schwidrowski, Schwän)
13. Punktspiel: SV Buchholz - Hertha 03 - 2:1 (1:0)
Hertha kontrollierte das Spiel aus der Abwehr heraus. Risopp vertrat Grigalat im Abwehrzentrum. Was gut war für die Abwehrarbeit
wirkte sich aber negativ auf die Kreativität im Spielaufbau aus. Zumeist wurde mit langen Bällen aus der eigenen Abwehr heraus
versucht, Michalzik oder/und Kupper in Szene zu setzen. Das gelang nur einmal wirkungsvoll. Einen Steilpass von Gebauer erlief
sich Kupper setzte aber frei vor dem Tor den Ball am langen Pfosten vorbei. Als das sehr hektisch und aggressiv geführte Spiel sich
gerade etwas beruhigte, geriet H03 durch einen Distanzschuss ins untere linke Eck in Rückstand. Der Gegner profitierte hierbei
durch eine Unstimmigkeit nach Auswechslung in der Abwehr ohne eigenen Ballbesitz. H03 investierte jetzt mehr. Der Gegner zog
sich aber immer wieder mit fünf Spielern zurück, die sich dicht vor dem Tor staffelten. Bei Ballgewinn war das erste Ziel die einzige
Spitze, die sich aber zunehmend an Risopp aufrieb und immer wirkungsloser wurde. Als dann Gebauer Mitte der zweiten Halbzeit
mit einem Fernschuss über den Torhüter hinweg den Ausgleich erzielte war das eigentlich leistungsgerechte Resultat hergestellt.
Doch Buchholz raffte sich noch mal zu einer ersthaften Aktion auf. Am linken Flügel konnte ein Angreifer nicht gestoppt und am
Torschuss aus spitzem Winkel gehindert werden. Der von der Torauslinie abgegebene Schuss hätte eigentlich keine Gefahr
gebracht, doch irgendwie schaffte es H03-Keeper Michallek sich den Ball selbst ins Tor zu lenken. In den verbleibenden fünf
Spielminuten stemmte sich H03 gegen die drohende Niederlage. Alle eroberten Bälle wurden hoch vor das Tor geschlagen, brachten
aber nichts ein. Die letzte Chance dann kurz vor Ende als Risopp ein langen Ball über Freund und Feind auf Kupper legte, der aber
gerade in der Bewegung vom Tor weg war und so den Ball am langen Pfosten nicht über die Linie hauen konnte. Abpfiff vom desolat
leitenden Schieri und H03 darf sich fragen, warum das Spiel nicht strukurierter abgewickelt wurde. Eine Antwort ist bestimmt, dass
sich einige Sportfreunde mehr mit dem kommetieren und meckern beschäftigen, als sich auf die eigene Leistung zu konzentrieren.
H03: Michallek - Lach, Risopp, Gebauer (1) - Kupper, Opitz – Michalzik (Böving, Schwidrowski, Schwän)
12. Punktspiel: Hertha 03 - SC Borsigwalde
Hertha spielte anfangs kontrolliert und gezielt auf die einzige Spitze Klaus Michalzik. Dieser brachte die Herthaner dann auch mit
Schuss ins kurze Eck in Führung. Borsigwalde hielt mit Härte und wenigen spielerischen Mitteln dagegen. So richtigen Druck auf
das von Wolfgang Lach ersatzweise gehütete Tor konnten sie allerdings nicht entwickeln. Henry Kupper erhöhte mit trockenem
Schuss aus der Distanz auf 2:0. Jo Risopp schraubte das Ergebnis ebenfalls mit einem Distanzschuss auf 3:0 ehe wieder Klaus
Michalzik an der Reihe war, der ein Zuspiel von Peter Böving verwerten konnte. Dann war es aber mit der Herrlichkeit auch vorbei.
Henry Kupper verlegte sich mehr auf das Meckern. Korken Grigalat eröffnete eine Serie von Abspielfehlern und Emil Gebauer stellte
das Laufen ein. Trotzdem sprangen noch zwei sehr gute Chancen für Michalzik und Böving heraus, die schon fast auf der Linie
stehend versiebten. Durch die eigenen Fehler fand Borsigwalde in der zweiten Halbzeit ins Spiel zurück. Der Lohn war das 1:4. Im
Anschluss gab es eine Serie von Eckbällen für die Nordberliner, die allesamt gut verteidigt werden konnten. Als vorne überhaupt
nichts mehr ging, war es Henry Kupper, der mit Schuss ins lange Eck den Endstand herstellen konnte. Bleibt noch das Geheimnis
zu lüften, warum nach einer beruhigenden Führung Unruhe aufkam und die Konzentration und Laufbereitschaft so eklatant abnahm.
H03: Michallek - Grigalat, Risopp (1), Gebauer - Kupper (2), Opitz – Michalzik (2) (Böving, Schwidrowski, Schwän)
Berliner Fussball Verband; Saison 2011/2012, Ü50 - Landesliga, Staffel 2 (SSC Teutonia)
8. Punktspiel: Teutonia - Stern Kaulsdorf 2:0 (1:0)
Teutonia bewies, dass man auch Bigpoint-Spiele gewinnen kann. Mit dem Sieg gegen den Tabellen-zweiten rückte man diesem mit
zwei Punkte Abstand auf den Pelz. Uwe Schiller zeigte seine mit Abstand beste Saisonleistung. Das war die Grundlage für den Sieg
und das Zu-Null. Teutonia bestimmte gegen nur mit acht Mann angereiste Kaulsdorfer von Anfang an das Spiel. Es fehlte aber an
der Genauigkeit, um Druck auf das Stern-Tor zu entwickeln. So verwunderte es nicht, dass eine Einzelleistung die Führung brachte.
Andi Schönfeld in der Sturmspitze angespielt und gab den Ball nicht wieder her, bevor er drei Sterne umkurvt hatte und mit letzter
Kraft den Ball ins kurze Eck rollte. Nach der Führung brachten einige Unachtsamkeiten in der Abwehr die Sterne wieder dazu weiter
an sich zu glauben. Zweimal trafen sie den Pfosten. In der zweiten Halbzeit rückte einmal Hansi Lefevre als Verteidiger auf, Als er
nicht energisch genug angegriffen wurde, entschloss er sich zum Torschuss. Den vom Keeper abgewehrten Ball schlug er dann im
zweiten Versuch ein. Jetzt sollte eigentlich mehr Ruhe in das Teutonen-Spiel einziehen. Das Gegenteil war der Fall. Unter den
Augen der diesmal draußen gebliebenen Kopplin, Ziemann und Janns geriet Teutonia unter dem stärker werdenden Druck der
Sterne erheblich ins Taumeln. Jetzt lieferte Uwe Schiller beste Paraden ab. Dem Gegner gelang zwar ein optischen Übergewicht,
zum Glück aber kein Tor. Das hätte aber Teutonia bei seinen Kontern erzielen können. Jo Risopp wurde bei seinem letzen Spiel für
die Ü50 zweimal unsanft kurz vor dem Tor gestoppt. Der Schlusspfiff erlöste dann die Teutonen. Mit 17 Punkten schloss man zum
1.FC Union auf und liegt nur noch zwei Punkte hinter einem Aufstiegsplatz.
Teutonia: Schiller – Risopp, Hesse, Hemmerling, – Knoll, Wendler - Werner (Lefevre (1), Kaufmann, Schönfeld (1), Nawroth)
8. Punktspiel: SW Spandau - Teutonia 2:4 (0:4)
Ein Spiel mit zwei total unterschiedlichen Halbzeiten. In der ersten Halbzeit dominierte Teutonia das Spiel fast ganz nach Belieben.
SW hielt einen respektvollen Abstand zu den gegnerischen Spielern. Das versetzte Teutonia in die Lage, ein gefälligen
Kombinationsspiel aufzuziehen. Nach der Führung durch Pit Kaufmann, der eine lange Flanke volley am langen Pfosten stehend
verwandeln konnte, nahm das Unheil für SW seinen Lauf. Ingo Knoll forderte am rechten Flügel steil den Ball. Das Zuspiel von Jo
Risopp konnte er mit sattem Schuss ins Glück verwerten. Danach war Hansi Werner dran, der zuvor schon mit zwei Kopfbällen
gescheitert war. Diesmal war es Fitze Ziemann, der mit einem Zuckerpass genau in die Spitze Hansi Werner bediente. Der hatte nur
noch den Keeper vor sich und netzte ein. Wieder Ingo Knoll mit seinem zweiten Treffer stellte den Halbzeitstand sicher, als er ein
Zuspiel von Hansi Werner unter die Latte drosch. Wer nun glaubte, Teutonia würde den beruhigenden Vorsprung ausbauen können
sah sich getäuscht. SW Spandau agierte in der zweiten Hälfte deutlich aggressiver. Jetzt griffen sie Teutonia schon am Strafraum an
und versuchten ein Pressing zu spielen. Das klappte nicht immer. Teutonia hatte durch Ingo Knoll, Achim Wendler, Hampa
Hemmerling und Hansi Werner weitere sehr gute Chancen. In dieser Phase übersah der Schieri auch noch ein deutliches Handspiel
im SW-Strafraum. Der aus dem Nichts fallende Gegentreffer wurde allseits noch belächelt. Doch SW legte nach und versenkte
gegen den unglücklich reagierenden Uwe Schiller ein zweites Mal. Teutonia kam danach immer mehr ins Schwimmen. Das Spiel
nahm auch an Härte zu, die von SW ins Spiel getragen wurde. Vorbei war es mit der spielerischen Dominanz. Jetzt wurde gefightet.
Nachdem noch ein, zwei kniffligen Situationen zu bestehen waren, stand Teutonia als Sieger fest. Mit den drei Punkten rückt man
erst einmal in den vorderen Tabellenbereich vor. Gegen Stern Kaulsdorf kann man daheim zur Spitze aufschließen.
Teutonia: Schiller – Risopp, Annemüller, Hemmerling, – Knoll (2), Wendler - Werner (1) (Ziemann, Kaufmann (1) )
6. Punktspiel: Teutonia - FC Grunewald 2:7 (2:1)
Manche Dinge glaubt man einfach nicht und sind doch wahr. So geschehen am Montagabend beim FC Grunewald. Die anfangs mit
nur sieben Mann angetretenen Grunewalder begannen engagiert. Teutonia hielt dagegen und erarbeitete sich ein Übergewicht im
Feld. Doch wie aus heiterem Himmel schlug es im Teutonentor ein. Der unerwartete Rückstand wurde aber schnell weggesteckt und
das Spiel in die FCG-Hälfte verlagert. Rainer Annemüller wurde in zentraler Position nicht angegriffen und zog ab. Sein strammer
Schuss wurde unhaltbar abgefälscht. Kurz danach war es Hansi Werner, der eiskalt aus der Halbdistanz zur Führung abschloss. In
der Halbzeit ahnte noch keiner, was da Schlimmes kommen sollte. FCG drängte sofort auf den Ausgleich und wurde schon mit der
ersten Aktion belohnt. Jetzt ging für Minuten aber auch alles schief in der Teutonenabwehr oder das, was sich noch Abwehr
schimpfte. Jeder durfte sich mit einem Fehler am Ausbau der FCG-Führung beteiligen. Zum Schluss brauchte eine Grunewalder nur
in Richtung Tor zu spielen oder zu schießen und der Ball war drin. Nach vorn ging bei Teutonia nur noch wenig. Dennoch, wäre beim
Stand von 2:4 ein Foul an Ingo Knoll mit Neuner bestraft worden, vielleicht wäre noch was gegangen. So durfte man in dieser
Saison schon die dritte hohe Niederlage hinnehmen. Das sollte Anlass genug sein, sich mal ernsthaft über den weiteren Verlauf der
Saison Gedanken zu machen.
Teutonia: Schiller – Hemmerling, Ziemann, Nawroth - Wendler, Knoll - Risopp (Werner (1), Annemüller (1) )
2. Pokalspiel: Wacker/Alemannia – Teutonia 4:0 (1:0)
Wie schon im letzten Punktspiel an gleicher Stelle verlor man gegen den Angstgegner mit dem gleichen Ergebnis. Doch diesmal lief
das Spiel komplett anders ab. Teutonia bemühte sich, die Abwehrreihen geschlossen zu halten. Und das mit Erfolg. Erste zögerliche
Angriffsversuche brachten dann erste Chancen. Ali Thieme schloss eine gute Einzelleistung mit einem Distanzschuss ab. Leider zu
genau auf den Wacker-Keeper gezielt. Die beste Chance hatte dann Ulli Janns. Nach einer sehr schönen Ballstaffette zirkelte er den
Ball mit dem linken Außenrist nur an den Pfosten. Die Führung wäre zu diesem Zeitpunkt nicht unverdient gewesen. Kurz vor der
Pause kam Wacker dann nach einer unglücklichen und panisch durchgeführten Abwehraktion zu einer zweiten Chance und nutzte
diese. In der Halbzeit dann schon hängende Köpfe in den Reihen der Teutonen. Irgendwie war man auf der Suche nach einem Plan,
dass Spiel noch drehen zu können. Doch schon bald war der Traum vom Ausgleich ausgeträumt. Vorn hatte man durch Andi
Schönfeld die Ausgleichschance. Doch der Ball wurde vertändelt. Wacker leitete einen schnellen Konter ein. Der aufgerückte Jo
Risopp kam nicht mehr rechtzeitig in die Abwehr zurück. Uwe Schiller konnte den ersten Schuss noch abwehren, war aber gegen
den Nachschuss machtlos. Jetzt setzte Teutonia alles auf eine Karte. Die bis dahin gelebte Ordnung ging komplett verloren. Das
ermöglichte Wacker immer wieder schnell und direkt zu Torabschluss zu kommen. Letztlich war deren Treffgenauigkeit
ausschlaggebend für den letztlich klaren Sieg. Teutonia hat sich mit der Niederlage einige Freitermine eingehandelt, was ja auch
nicht so schlecht ist.
Teutonia: Schiller – Hemmerling, Ziemann, Risopp - Wendler, Nawroth - Ali Thieme (Jannns, Knoll, Schönfeld, Annemüller)
5. Punktspiel: VSG Alt-Glienicke – Teutonia 0:1 (0:0)
An dem von allen Teutonen ungeliebten Spieltermin auswärts am späten Freitagabend setzten sich neun Teutonen in Richtung Alt-
Glienicke in Bewegung. Zufällig waren darunter auch diejenigen, die in der Startelf gegen BW Buch standen. Dem Aberglauben für
einen erfolgreichen Spielausgang folgend lief auch genau diese Truppe wieder und mit der gleichen taktischen Ausrichtung auf. Die
Folge war auch diesmal ein kontrolliert vorgetragenes Spiel. Das es phasenweise zu verbalen Reibereien kam, lag eigentlich nur an
der mangelhaften Chancenauswertung. Allen voran hatte Hans Werner diverse und aussichtsreiche Möglichkeiten mit dem Kopf
liegen lassen. Statt mit einer komfortablen Führung gegen einen spielerrisch begrenzten Gegner stand es zur Halbzeit nur 0:0. Nach
der Pause erhöhte VSG nicht seine Gestaltungskraft, dafür aber die schon im ersten Durchgang an der Grenze des guten
Geschmack liegende Härte. Der wirklich ordentliche Schieri hatte die Partie dennoch gut im Griff. Teutonia vermied es mitzuhacken,
erhöhte aber seinerseits ebenfalls den körperlichen Einsatz. So wirkte jetzt das Spiel insgesamt etwas zerfahrener. Teutonia blieb
bei den Chancen tonangebend, aber auch VSG näherte sich gefährlicher dem Tor. Doch Uwe Schiller hatte einen starken Auftritt.
Wenn immer es wichtig war, hielt er die Bälle und diese dann auch fest. Als sich alle schon mit einem torlosen Unentschieden
anzufreunden begannen, brachte eine undurchsichtige Situation vor dem VSG-Tor den aufgerückten Hampa Hemmerling in
Schussposition. Sein Schuss wurde noch billardmäßig von zwei VSGern ins Tor abgefälscht. Am Ende waren noch ein paar kritische
Freistoßsituationen zu entschärfen. Dann war Schluss. Zwei Siege in Folge wurde ja auch schon lange nicht mehr eingefahren. Man
weiß jetzt aber, wie das mit dem Siegen funktioniert. Die Ausgangslage im Pokal gegen die bis dato sieglosen klassenhöhere
Wacker/Alemannia hat sich damit deutlich verbessert.
Teutonia: Schiller – Hemmerling (1), Risopp, Annemüller - Wendler, Knoll - Ali Thieme (Hesse, Werner)
4. Punktspiel: Teutonia - BW Buch 3:1 (1:0)
Nach dem Debakel gegen BSC Rehberge wurde diesmal wieder richtig Fussball gespielt. Mehr noch, die Mannschaft zeigte sich
über das ganze Spiel hin gut organisiert, spielte diszipliniert unter Abwägung des einzugehenden Risikos. Da spielte es auch gar
keine Rolle, wer gerade auf dem Platz stand, jeder ordnete sich dem anvisierten Erfolg unter. So geriet BW Buch sehr schnell unter
Druck. Erste Chancen der Teutonen ließen nicht lange auf sich warten. Aber erst im letzten Drittel der ersten Halbzeit
konnte sich Andi Schönfeldt im zweiten Versuch direkt vor dem Tor duchsetzen und die längst fällige Führung erzielen. Allen war
klar, dass dieses Tor noch keine drei Punkte bringen würde. So wurde in der zweiten Halbzeit nachgesetzt. Das 2:0 erzielte der
schön frei gespielte Ingo Knoll mit sehenswertem Distanzschuss in untere linke Eck. Einmal war man hinten nicht eng genug am
Gegner dran und schon schlug ein Flachschuss im linken Torwarteck der Teutonen ein. Uwe Schiller sah den Ball lange auf sich zu
kommen, dem dann in einer Kurve abdrehenden Ball sprang er nur noch hinterher ohne ihn abwehren zu können. Teutonia
verlagerte sich in der Endphase des Spiels auf die Ballkontrolle. BW Buch ließ sich dadurch hinter rauslocken. Als dann Hansi
Werner im gegnerischen Strafraum angespielt wurde, konnte er nur mit einem Foul vom Ball getrennt werden. Den fälligen Strafstoß
schoss Ingo Knoll flach in die rechte Ecke. Danach kam sofort der Abpfiff. Teutonia hatte sich rehabilitiert. Es bleibt zu hoffen, dass
diese konzentrierte Leistung kein Einzelfall bleibt.
Teutonia: Schiller - Hemmerling, Risopp, Annemüller - Wendler, Knoll (2) - Ali Thieme (Hesse, Schönfeldt (1), Janns, Werner)
3. Punktspiel: BSC Rehberge – SSC Teutonia 6:1 (2:0)
Aua, das tat weh. In diesem Spiel ging nun alles schief was nur schief gehen konnte. Keiner der Spieler näherte sich der
Normalform. Schlimmer noch, einigen gelang einfach gar nichts. Der Gegner war sicherlich keine Übermannschaft, nutzte aber die
sich ihm gebotenen Chancen fast hundertprozentig aus. Am Anfang sah alles noch recht ordentlich aus. Teutonia bestimmte
weitgehend das Geschehen und erarbeitete sich diverse Chancen. Der BSC-Keeper reagierte aber immer richtig oder besser, er
stand meistens genau da, wo der Ball hin kam. Anstatt die sich bietenden Chancen zur Führung zu nutzen, musste man nach zwei
Abwehrpatzern prompt den Rückstand hinnehmen. Nach der Halbzeit ging man etwas zielstrebiger zur Sache. Folgerichtig gelang
dann nach der einzigen wirklich guten und schnell vorgetragenen Kombination Mobby Kopplin nach Eingabe von Ingo Knoll der
mittlerweile verdiente Anschlusstreffer. Dann war es mit Der Herrlichkeit aber schon wieder vorbei. Alles dachte nun nach vorne
laufen zu müssen und den Ausgleich höchstpersönlich zu erzielen. Für Rehberge ergaben sich jetzt die Räume, um erfolgreich
kontern zu können. Heraus sprangen jetzt einige kuriose und so eigentlich nie gesehene Treffer. Beispielsweise wurden zwei Tore
direkt nach einer Ecke erzielt, wo die Teutonen eigentlich nur wehrlos zuschauten. Das Positive an der Begegnung war, dass
irgendwann auch mal die schrecklichsten Spiel zu Ende gehen. Schon in der Kabine schwor man sich, schnellstmöglich wieder zur
alten Form zurückzufinden. Gegen BW Buch besteht nun daheim die Verpflichtung, den Worten auch Taten folgen zu lassen.
Teutonia: Schiller – Hemmerling, Ziemann, Kopplin – Wendler, Knoll – Risopp (Schönfeld, Annemüller)
2. Punktspiel: SSC Teutonia – Spvgg Tiergarten 2:2 (0:2)
Teutonia zeigte Licht und Schatten. In der ersten Halbzeit stand man viel zu weit vom Mann weg, spielt zu statisch und liess hinter
zu viel Chancen zu. Die Gegentreffer resultierten aber aus individuellen Fehlern. Die Abwehr war nicht in der Lage sich auf die lang
in die Spitze geschlagenen Bälle einzustellen. Das kannte man aber schon aus vorangegangenen Spielen gegen den selben
Gegner. Das erste Gegentor fiel nach einer von rechts getretenen Ecke. Ingo Knoll stand nicht nah genug am Mann. Der köpfte
dann unbehindert auf den kurzen Pfosten, wo Uwe Schiller sich überraschen ließ. Das Ergebnis entsprach zu diesem Zeitpunkt zwar
nicht dem Spielverlauf, ging aber in Ordnung. Nich mehr o.K. war dann der zweite Gegentreffer, wo erst ein hoher Ball nicht
abgewehrt wurde und Uwe Schiller wieder nicht recht auf dem Posten war, als der Ball wiederum im kurzen (Torwart-)Eck einschlug.
Zur Halbzeit dann Vorwürfe in jede Richtung. Die Abwehr kritisierte den Angriff und umgekehrt. Schließlich entschied man sich zur
Aufholjagd. Und die gelang auch. Der Druck wurde erhöht. Jetzt ging man entschlossen (hinten wie vorn) in die Zweikämpfe. Mit
zunehmender Spielzeit schlug Tiergarten nur noch Befreiungsschläge. Einer hätte beinahe wieder zum Tor geführt, als Uwe Schiller
diesmal eine Kopfballverlängerung unterschätzte und der Ball zum Glück nur auf die Latte fiel. Lutz Degenkolbe erzielte dann aus
dem Getümmel mit Flachschuss unter allen Tiergartenern durch den Anschlusstreffer. Nach der wohl gelungensten Teutonia-
Kombination war auf einmal Andi Schönfeld freigespielt, der mit einem überlegten Heber über den herauseilenden Keeper hinweg
einnetzte. Teutonia wollte mehr. Der Druck und das Tempo wurde noch einmal erhöht. Und es ergaben sich noch weitere aber
ungenutzte Chancen zum Siegtreffer. Tiergarten fand gar nicht mehr statt und rettete sich mit der Zeitverzögerungstaktik. Kurz vor
Schluss hatte der Teutonia-Anhang den Torschrei auf den Lippen. Völlig freistehend vor dem Tor wollte Lutz Degenkolbe in die
angebotene kurze Eck schieben. Zu lasch getreten konnte der Keeper den Ball noch mit einer Blitzreaktion entschärfen und so
einen Punkt für Tiergarten sichern.
Teutonia: Schiller - Hemmerling, Ziemann, Kopplin - Degenkolbe (1), Wendler - Risopp (Schönfeld (1), Nawroth, Janns, Knoll)
1. Pokalspiel: SSC Teutonia - Union 06 II 6:5 n.E. (2:0, 2:2)
Das war knapp. Teutonia drohte einen sicher geglaubten Sieg zu verspielen. Am Ende hielt Uwe Schiller den entscheidenden
Neuner der Unioner und Teutonia war in der zweiten Pokalrunde. Anfangs lief noch alles glatt. Teutonia kombinierte sich munter und
sicher durch das Mittelfeld und erarbeitete sich diverse Chancen. Die erste Großchance hatte allerdings Union, als ein
nachrückender Mittelfeldspieler eine Eingabe aus dem Lauf an die Latte drosch. Teutonia agierte vor dem Tor ähnlich. Im Abschluss
war mit nicht zielsicher genug und gab Unions Keeper immer wieder die Chance einzugreifen. Dann verschaffte eine gute
Kombination und ein gefühlvoll ins lange Eck geschlenzter Ball den Teutonen die Führung. Áls der Zug zum Tor noch anhielt, gelang
der zweite Treffer im Nachstochern durch Pit Kaufmann im Verbund mit Ali Schönfeld. Das war es dann auch. In der Folge wurde
immer noch gut kombiniert, die Zielstrebigkeit ging aber verloren. In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel ruppiger und es schlichen
sich bei den Teutonen Unsicherheiten ein. Union vergab einige Möglichkeiten. Dann war es der sonst gute Uwe Schiller, der eine
eigentlich harmlose Flanke nicht nur fallen ließ sondern den Ball unglücklich durch seine Beine hinter sich warf. Dort stand ein
Unioner und bedankte sich mit dem Anschlusstreffer. Teutonia wollte nun den Vorsprung über die Zeit retten, was gehörig mißlang.
Mobby Kopplin und Pit Kaufmann ließen sich an der Eckfahne austanzen. Die scharfe Eingabe zur Mitte ließ sich durch Jo Risopp
nicht mehr verhindern. In der Mitte war Fritze Ziemann zu weit weg vom nächsten Unioner, der die Wucht der Flanke in seinen
Schuss umlenkte und in der Schlussminute zum Ausgleich traf. Neunmeterschießen. Ziemann traf zuerst, dann Ulli Janns. Als Uwe
Schiller den zweiten Neuner der Unioner parierte schob Jo Risopp ein. Dann versagte Ali Schönfeld. Ausgleich. Ingo Knoll schoss
sicher ins rechte Eck. Führung. Dann lenkte Uwe Schiller einen hoch geschossenen Ball über die Latte. Das war der glückliche aber
insgesamt verdiente Sieg für Teutonia.
Teutonia: Schiller – Annemüller Risopp, Kopplin - Wendler, Knoll (1) - Ali Schönfeld (Risopp, Janns, Kaufmann (1) )