Berliner Fussball Verband; Saison 2008/2009, Ü50 - B-Klasse, Staffel 1
SSC Teutonia I – TSV Lichtenberg  5:1 (3:0)
Es geht doch. Mit einer ansprechenden Leistung und einem Sieg gegen den höher notierten TSV Lichtenberg verabschiedete sich
die Ü50 aus der abgelaufenen Saison. Es war eigentlich alles zu sehen, was in der letzten Zeit vermisst wurde: Spielfreude und -
kontrolle, Kombinationssicherheit, Torentschlossenheit. Als Spitze agierte diesmal Jo Risopp, der mit seiner Spielweise und
läuferischen Bereitschaft steht zwei Gegner auf sich zog und somit Lücken für das nachstoßende Mittelfeld schlug. Erster Profiteur
war Rainer Annemüller, der durch eine Lücke auf das Tor zulief und flach ins lange Eck zur beruhigenden Führung abschloss. Peter
Kaufmann erhöhte nach einer Kombination auf 2:0. Mobby Kopplin erhöhte aus der Distanz mit Schuss ins rechte Eck. Nach der
Halbzeit wurde der Schwerpunkt auf Spielkontrolle gelegt. Als der diesmal sicher agierende Günter Gill von halbrechts eine scharfe
Flanke schlug und von Rainer Anne-müllers Bein der Ball hoch ins linke Angel flog, war die Vorentscheidung gefallen. Hüben wie
drüben gab es immer wieder zum Teil hochkarätige Chancen. Uwe Schiller sorgte mit großartigen Reflexen dafür, dass der
Vorsprung erhalten blieb. Jo Risopp scheiterte aus der Drehung nach Zuspiel von Achim Wendler ebenfalls am gut reagierenden
Gästekeeper. Nach einer druckvollen Kombination im TSV-Strafraum konnte die Gästeabwehr nicht gezielt klären. Mobby Kopplin
nutzte das zum 5:0, indem er den auf ihn zurollenden Ball in die Maschen drosch. Doch auch Lichtenberg hatte Sekunden vor dem
Abpfiff noch ein  Erfolgserlebnis. Ingo Knoll verstolperte gefoult einen Ball vor die Füße des besten TSVers, der mit seinem Schuss
aus Nahdistanz Schiller keine Chance ließ.
Schiller - Gill, Thieme, Kopplin (2) – Annemüller (2), Wendler – Risopp (Kaufmann, Knoll)
Schmöckwitz-Eichwalde - SSC Teutonia I  3:0 (2:0)
Es wurde die Tradition fortgesetzt, Freitagabendspiele zu verlieren. Wie schon zuvor bei Empor, Friedrichsfelde und Hermsdorf
verlor man trotz guter eigener Chancen völlig unnötig.  Auch das Debut von Uwe Schiller, der nach gut einer Minute den Platz im Tor
einnahm, verhalf der Abwehr nicht zur gewünschten Stabilität. Im Gegenteil bei den ersten beiden Gegentoren agierte Schiller etwas
unglücklich. Bei Tor Nummer eins schlug der scharf aus schrägem Winkel geschossene Ball flach im kurzen und damit im
Torwarteck ein. Bei Tor Nummer zwei konnte Jo Risopp eine scharf geschlagene Flanke nur noch knapp mit dem Kopf erreichen.
Der Ball blieb aber solange in der Luft, das er von Keeper hätte aufgenommen werden können. Da aber auch Günter Gill keine
Ambitionen hatte den Ball zu klären, bedankte sich der Gegner mit einem Schuss in die Tormitte. Beim Stand von 0:0 wurde ein Tor
von Jo Risopp wegen angeblichen Handspiels nicht anerkannt (der Schieri gab nach dem Spiel zu, nichts Regelwidriges gesehen
und nur auf Zuruf von Schmöckwitz gepfiffen zu haben !). Zuvor vergab Kalle Hanschke noch zwei gute Einschussgelegenheiten. In
der zweiten Halbzeit fiel Top-Scorer Ulli Kampet mit Zerrung aus. Dennoch erspielte sich Teutonia zahlreiche Chancen (Wendler,
Hanschke, Risopp, Kaufmann), die allesamt ungenutzt blieben. Nach der zwischenzeitlichen Ergebnisverbesserung für Schmöckwitz
dann die Versinnbildlichung von Harmlosigkeit vor dem Tor, als im Rahmen einer guten Kombination Wendler auf Risopp spielte, der
mit einer Drehung den Ball zum am linken Pfosten platzierten Kaufmann durchsteckte, der seinerseits den Ball zur Mitte auflegte,
wo Kalle Hanschke aus nahester Distanz den Ball über das Tor löffelte. Es wird Zeit, dass diese Saison mit ständig wechselnden
Aufstellungen zu Ende geht. Für das nächste Jahr muss dringendst ein Konzept her, was verspricht unsere eigentlich vorhandene
spielerische Stärke auch in Erfolg umzuwandeln. In der Aufstiegssaison werden wir uns wie es aussieht völlig unter Wert mit dem
achten Platz begnügen müssen.
Risopp - Gill, Ziemann, Kopplin – Janns, Wendler – Hanschke (Kaufmann, Kampet, Risopp)
SSC Teutonia I - Grünauer BC  3:1 (1:0)
Nach Wochen und Monaten mit durchwachsenen Leistungen zeigte Teutonia endlich wieder ansprechenden Ü50-Fussball. Von
Beginn an spielte man konzentriert und zielstrebig ohne die Abwehraufgaben zu vernachlässigen. Zu bemängeln war eigentlich nur
die Chancenauswertung und teilweise das Spiel ohne Ball. Lange Zeit wogte das Spiel hin und her, wobei der Spielaufbau von GBC
durchdachter schien. Teutonia erwehrte sich dem zunehmenden Druck mit einigen gescheiten Kontern und kam im zweiten Viertel
auch zu verwertbaren Chancen. Das Führungstor fiel dann eher glücklich. Ulli Kampet köpfte eine Eckstoßflanke einem GBCer an
den Körper, von wo aus der Ball unerreichbar ins linke untere Eck flog. Nach der Halbzeit drängte GBC auf den Ausgleich, doch in
der Abwehr wurde gute Arbeit verrichtet und Keeper Risopp klärte zweimal gegen einen direkt auf das Tor zulaufenden Grünauer.
Die Entscheidung fiel, als Risopp dann einen zu steil auf einen GBC-Angreifer gespielten Pass mit den abfing und bis zur Mittellinie
vorstieß und mit seinem Zuspiel Ulli Kampet auf Reisen schickte. Der blieb mit seinem Schuss am Gäste-Keeper hängen, den
abprallenden Ball lenkte aber Hansi Werner zum 2:0 in die Maschen. Fast postwendend kam Grünau zum Anschlusstreffer, als der
in der Abwehr aushelfende Kalle Hanschke den Ball unglücklich für den Gegner auflegte. Das Spiel nahm an Härte und damit auch
an Hektik zu. Fouls hüben und drüben unterbrachen etwas den Spielfluss und forderten den umsichtigen Schiedsrichter, der dann
nach den immer wieder reklamierenden und foulenden Gäste-Kapitän des Platzes verwies. In Überzahl hatte Teutonia Mühe, die
richtige taktische Einstellung zu finden. Ulli Janns vergab die große Chance zur Vorentscheidung, als er völlig frei stehend links am
Tor vorbei drosch. Kurz danach hatte er dann seinen Glanzauftritt. Auf der gegnerischen Grundlinie eroberte er sich einen
verlorenen Ball zurück umdribbelte dann seine Gegenspieler und schoss aus Nahdistanz ins kurze Eck zum Endstand ein. Alles in
allem ein gutklassiges und spannendes Spiel mit Teutonia als verdienten Sieger über den BFV-Pokalhalbfinalist (0:5 gegen Hertha
BSC). Teutonia kann mit den ausstehenden Spielen gegen Lichtenberg und Schmöckwitz-Eichwalde noch auf einem vorderen
Tabellenplatz landen und somit die erste Saison in der B-Klasse versöhnlich abschließen.
Risopp - Lefevre, Ziemann, Kopplin - Kampet (1), Annemüller - Werner (1) (Metter, Hanschke, Janns (1), Kaufmann)
SSC Teutonia I – Berliner VG  2:1 (1:0)
Teutonia zeigte sich nach den letzten Niederlagen wieder von seiner besseren Seite. Der Wille zum Laufen, Kombinieren und auch
Kämpfen war deutlich ausgeprägter als in den vergangenen Wochen. Positiv machte sich auch bemerkbar, dass Hansi Werner, Limo
Thieme und Achim Wendler wieder zur Verfügung standen. Bälle wurden behauptet und konstruktiver gespielt. Weiter mangelhaft
weiter das Abschlussverhalten. Eigensinnigkeit ging hier vor Gemeinsinn. Anders war es nicht zu erklären, warum Peter Kaufmann
nicht bei ihren Schussversuchen nicht den besser postierten Mitspieler bedienten. Die Führung durch Hans Werners Kopfball Mitte
der ersten Halbzeit war eine Ergebnis des bis dahin üb erlegen geführten Spiels. Doch anstatt die sich bietenden Chancen für den
Ausbau der Führung zu nutzen, brachte man sich mit einigen Nachlässigkeiten in Gefahr. Keeper Risopp sicherte dabei den
Vorsprung. Doch gerade er patzte unter Einflussnahme des Gegners bei einer Flanke, die im Wind verreckte und wie ein Stein
runterfiel. Von einem Kopf eines BVGers wurde der Ball Richtung Torlinie befördert, wo Achim Wendler sein Kopfballduell verlor.
Ausgleich. Limo Thieme stellte aber kurz darauf in Anschluss an eine Ecke wieder den alten Abstand mit einem Drehschuss flach ins
linke Eck her. Zum Ende waren noch einige Bange Minuten zu überstehen, bis der letztlich verdiente Sieg unter Dach und Fach war.
Doch für das nächste Heimspiel gegen den Pokalhalbfinalisten Grünauer BC wird diese Leistung nicht reichen, um drei Punkte
einzufahren.
Risopp - Kaufmann, Ziemann, Kopplin – Kampet, Wendler – Werner (1) (Metter, Hanschke, Thieme (1) )
VfB Hermsdorf - SSC Teutonia I  2:1 (1:0)
Teutonia trat mit dem Restangebot an, nachdem sich zuvor eine komplette Mannschaft (Thieme, Ziemann, Annemüller, Kaufmann,
Werner, Wendler, Janns) abgemeldet hatte. Vorfristig kam Ingo Knoll zu seinem Ü50-Debut und wurde gleich zur tragischen Person.
Teutonia übernahm die Initiative, erspielte sich aber nur wenige klare Chancen. Hermsdorf verlagerte sich aufs kontern und machte
das auch recht gut. Da bis auf Mobby Kopllin alle Teutonen wenig Ballsicherheit ausstrahlten, wurden die Herdorfer nach und nach
mutiger und erarbeiteten sich erste Chancen. Beim Führungstreffer eskortierten zwei Teutonen den Ballführenden und verbauten
Keeper Risopp total die Sicht. Ingo Knoll verhinderte danebenstehend nicht den Schuss, der noch einen völlig frei vor dem Tor
stehenden Hermsdorfer erreichte, der mühelos einlenken konnte. In der zweiten Halbzeit kam noch Volmar Rauner hinzu, der zwar
bemüht auch keine Glanzlichter setzen konnte. Der Ausgleich fiel dann eher kurios durch einen von Ulli Kampet angesetzten
Kopfballaufsetzer ins lange Eck. Als sich beide Seiten auf ein Remis einrichteten, wurde kurz vor Schluss Ingo Knoll  im Mittelfeld
gefoult. Den Freistoss gab es aber für Hermsdorf, was zu unnötigen Interventionen und in Folge zu Konzentrationsmängeln führte.
Wieder stand Ingo Knoll nur neben dem Mann, anstatt ihn richtig am Schuss zu hindern. Der glücklich geschlagene Heber segelte
dann über den etwas zu weit vorn postierten Risopp hinweg ins lange Eck. Sicherlich war das die unnötigste unserer Niederlagen,
die aber aufgrund der Ausfälle diverse Leistungsträger zu verkraften ist.
Risopp - Lefevre, Kopplin, Gill - Kampet (1), Knoll - Metter (Hanschke, Rauner)
SSC Teutonia - TSV Helgoland 1:2 (1:0)
In dem offenen Spiel mit vielen klaren Torchancen ging letztlich Helgoland als glücklicher aber nicht unverdienter Sieger hervor.
Teutonia versäumte es, die sich bietenden Chancen konsequent zu nutzen. Hanschke, Annemüller und Kaufmann vergaben alle
völlig frei stehend vor dem Tor die wohl besten Möglichkeiten. Hinten wurde zunächst engagiert gegen die in der Spielaufteilung und
in der Technik überlegenen Helgoländer verteidigt. Chancen für die Gäste gab es meistens aus der Distanz. Die scharf
geschossenen Bälle gingen aber meistens am knapp am Tor vorbei. Was dann noch auf den Teutonenkasten kam, konnte Keeper
Risopp entschärfen. Als dann Risopp einen weiten Abschlag auf Annemüller schlug und dieser in einer energiegeladenen Aktion mit
dem 1:0 abschloss, kam wohl bei den meisten Teutonen das Gefühl auf, dass Geschehen bis zum Schluss beherrschen zu können.
Doch in der zweiten Halbzeit legte Helgoland einen Zahn zu, kam zu zwingenden Szenen und wiederholt zu guten Chancen. Der
Ausgleich fiel, nach scharfer flacher Hereingabe von der rechten Außenposition, die der von Limo Thieme nicht richtig zugestellte
Mittelstürmer direkt verwerten konnte. Das Siegtor für Helgoland dann wenig später, als vier Teutonen zwei Helgoländer nicht
bremsen konnten und der Schuss verdeckt im rechten unteren Eck einschlug. Teutonia hatte keinen klaren Aktionen mehr entgegen
zu setzen und musste zusehen, wie Helgoland den Sieg mit sicherem Kombinationsspiel nach Hause schaukelte. Am nächsten
Freitaq gegen VfB Hermsdorf sind schon jetzt diverse Ausfälle (Thieme, Annemüller, Janns, Lefevre, Hanschke).
Risopp – Annemüller (1), Thieme, Kopplin - Kampet, Wendler - Hanschke (Janns, Metter, Gill)
SSC Teutonia I  - Fortuna Pankow  8:1 (7:0)
Zum Glück gibt es Mannschaften, die auch hin und wieder Besetzungsprobleme haben. In diesem Fall war es Fortuna Pankow, dass
zum Anpfiff nur mit sechs Mann auf dem Platz stand und sich dabei auch noch recht ungeschickt verhielt. Anstatt sich hinten
reinzustellen und die Räume vor dem Tor zu verengen, versuchten die Fortunen auch noch mitzuspielen. Teutonia nutzte den sich
bietenden Platz weidlich aus, zog sein länger vermisstes Kombinationsspiel auf und erarbeitete sich Chance um Chance. Der
aufgerückte Fritze Ziemann eröffnete den Torreigen, in den sich mit Ausnahme von Achim Wendler jeder Akteur einreite. Fortuna
konnte kurz vor der Halbzeit auf seinen siebenten Spieler zurückgreifen und agierte ab sofort kompakter und sicherer. Nach der
Halbzeit und dem verletzungsbedingten Ausfall von Ulli Kampet spielte Teutonia mit dem satten Torpolster im Rücken mehr in die
Breite als nach vorn. Dennoch ergaben sich gute Einschussmöglichkeiten die ungenutzt blieben. Als dann Fortuna mit etwas Glück
den Ehrentreffer erzielte, wollte Teutonia die zweite Halbzeit wenigstens ausgeglichen gestallten und verlagerte seine Aktivitäten
wieder mehr in die gegnerische Hälfte. Mehr als das 8:1 durch Peter Kaufmann, der eine Flanke sehenswert mit der Hacke ins Tor
beförderte, war aber nicht drin. Letztlich erfreute sich Teutonia nach vier Niederlagen in Folge wieder mal eines Sieges, der auch
Hoffnung für das nächste Heimspiel gegen Helgoland 97 aufkommen ließ.
Risopp - Kaufmann (2), Ziemann (1), Kopplin (1) - Kampet (1), Wendler - Hanschke (1) (Janns (1), Metter (1) )
Borussia Friedrichsfelde I - SSC Teutonia I 4:1 (1:1)
Gegenüber dem Spiel gegen SV Empor konnte man auf acht Spieler zurück greifen. Nur Volkmar Rauner hatte noch kurz vor dem
Spiel abgesagt. Das war dann auch schon fast das einzige Positive an diesem Tag. Das Spiel fing eigentlich gut an. In der
Defensive dicht aufgestellt bemühte man das Spiel nach vorn nach Abwägung aller für die Defensive eintretenden Risiken, will
heißen, die Abwehrspieler hielten ihre Position. Das gab dem wieder mal im Feld eingesetzten Jo Risopp mit einem präzisen Pass
auf Ulli Kampet die erste Chance und dank des Treffers von Kampet auch das 1:0 einzuleiten. Als dann genau diese beiden
Protagonisten eine Auszeit nahmen, machte sich Unordnung breit. Einen eher ungefährlichen Flachschuss ließ der Teutonen-
Keeper nach vorn und hoch abprallen. Während alle verfügbaren Teutonen den Ball verpassten, konnte ein Borusse per Kopf den
Ausgleich erzielen. Die beste Chance vor der Halbzeit vergab Ulli Kampet, der den Ball aus kürzester Distanz am linken Pfosten
nicht verwerten konnte. In der zweiten Halbzeit verhalfen individuelle Fehler der Teutonen dem Gegner zur Führung und zu deren
Ausbau. Sehenswert dabei der Treffer zum 2:1, als auf der linken Seite ein Flanke nicht verhindert wurde und der Ball den Weg zu
einem im Rücken von Ulli Kampet davongehenden Abwehrspieler fand. Dieser hämmerte den Ball volley aus gut acht Metern direkt
in die kurze Ecke ins Tor. Respekt. Vor dem unglücklichen 1:4 vergab Peter Kaufmann kurz vor dem rechten Pfosten stehend die
wohl beste Einschussmöglichkeit. Sein eigentlich als Vorlage für Kalle Hanschke getarnter Schuss strich aber knapp am linken
Pfosten vorbei. Nach dem Spiel stand den Teutonen die Enttäuschung und Ratlosigkeit ins Gesicht geschrieben. Wie und gegen
wen will man nach dieser "Leistung" denn überhaupt noch punkten.
Burzlaff - Lefevre, Ziemann, Kopplin - Janns, Kampet (1) – Risopp  (Hanschke, Kaufmann)
SV Empor - SSC Teutonia I  4:1 (2:1)
Am Treffpunkt waren sechs Teutonen und bis Spielbeginn wurden es auch nicht mehr. Diverse krankheitsbedingte Absagen von
Stammspielern führten zu dieser Situation. Doch das Rumpfaufgebot verkaufte sich gut. Natürlich nutzte Empor den sich bietenden
Raum, versuchte aber letztlich immer wieder über die Mitte meistens mit einstudiertem Doppelpass zum Erfolg zu kommen. Das
gelang auch recht bald mit dem Führungstreffer. Danach stellte sich Teutonia auf diese Spielweise besser ein und entwickelt mit
Rauner und Kampet in der Spitze sogar einige gefährliche Konter. Empor profitierte dann von einem Fehler Mobby Kopplins, der wie
so oft in den letzten Spielen einen Ball ohne Not vertändelte. Der Gegner dankte es und konnte in Überzahl das 2:0 markieren.
Dann traf noch Ulli Janns ein. Das nun vollständige Teutonia-Team agierte auch sofort bestimmender, erzielt durch Kampet den
Anschlusstreffer und erarbeitete sich weitere hochprozentige Chancen. Die beste vergab Unglücksvogel Kopplin freistehend vor
dem Tor, als dem in der Mitte postierten Keeper den Ball in die Arme schoss anstatt flach in eine der Ecken zu schieben. Nach der
Halbzeit drängte Teutonia auf den Ausgleich, doch die besseren Chancen hatte Empor, scheiterte aber immer wieder an Keeper
Risopp. Dann kam der große Auftritt des sonst ordentlich agierenden Schieris, der einen von der Latte abprallenden Ball im Tor
gesehen haben wollte und auf 3:1 entschied (alle direkt am Tor stehenden Aktiven und Zuschauer hatten den Ball deutlich vor der
Linie gesehen). Teutonia legte den Vorwärtsgang ein und vernachlässigte dabei die Abwehrarbeit. Mobby Kopplin irrte dabei
bisweilen unabgestimmt auf dem Feld herum und trug auch die Verantwortung für den letzen Treffer. Obwohl sich der insgesamt
umsichtig agierende Fritze Ziemann deutlich erkennbar im freien Raum anbot, bevorzugte er es, den Ball wieder im Zweikampf beim
Gegner abzugeben und erneut eine Überzahlaktion auszulösen. Damit waren alle Messen gelesen, da auch die immer noch
vorhandenen Chancen nicht richtig oder nicht resolut genug ausgespielt und verwertet wurden. Einzig ein strammer Distanzschuss
von Kampet brachte noch mal Gefahr für das Empor-Tor. Bleibt noch festzustellen, dass man a) mit einer vollständigen Mannschaft
und b) mit dem Vermeiden völlig unnötiger Fehler keinesfalls als Verlierer vom Platz gegangen wäre.
Risopp - Metter, Ziemann, Kopplin - (Janns), Kampet (1) - Rauner
SSC Teutonia I  -  Alemannia Wacker  1:4 (1:1)
Das Spiel und das letzte gegen Tiergarten zeigte, dass man den Spitzenteams der Liga auf Augenhöhe mithalten kann - allerdings
nur eine Halbzeit. Solange reichte nämlich in beiden Spielen die Konzentration. Doch jedes mal nach der Pause wurde deutlich,
woran es fehlt. An bedächtigem durchstrukturiertem Spiel mit Hauptaugenmerk auf dem Defensivverhalten. Hierbei wurde deutlich,
wie wichtig der in beiden Spielen fehlende Achim  Wendler mit für das Team ist. Seine Fähigkeiten Ruhe zu bewahren, Überblick zu
halten und Spielsituationen zu lesen und aufzulösen wirken sich unmittelbar auf Erfolg und Misserfolg aus. Weitere Handicaps
waren im Spiel gegen Wacker die Ausfälle von Kalle Hanschke und Rainer Annemüller. Doch zum Spiel. Alemannia tat das, was
man von ihnen erwarten durfte. Sie kombinierten mit Übersicht und bauten den nötigen Druck auf. Dem war nur Limo Thieme
gewachsen, der seinen direkten Gegenspieler fast völlig aus dem Spiel nahm und ansonsten Ruhe im Spielaufbau bewahrte. Gefahr
für unser Tor kam immer dann auf, wenn Alemannia es verstand in Überzahl zu kontern. So fiel dann auch das 0:1 mit Schlenzer ins
entlegene Toreck. Zum Glück konnte Ulli Kampet einen beherzten Lauf am rechten Flügel mit strammen Schuss ins lange Eck den
Ausgleich zur richtigen Zeit herstellen. Im Anschluss hatte Teutonia seine klarsten Chancen, die von Gill (völlig freistehend
überhastet vergeben) und Hansi Werner nicht genutzt wurden. In der zweiten Halbzeit der schon zitierte Konzentrationseinbruch bei
optisch vorhandener Gleichwertigkeit. Immer wieder waren es kleiner Unaufmerksamkeiten oder schlicht das Verkennen der
Situation, die Alemannia zur Führung und deren Ausbau nutzen konnten. Auf der anderen Seite wurde weiterhin gute Chancen
vergeben, wobei sich der unscheinbar anmutende gegnerische Keeper in der entscheidenden Phase zum Matchwinner entwickelte.
Ob flach oder hoch - irgendwie bekam er immer noch eine Hand dazwischen. Teutonia hat mit der Niederlage die Chance auf den
zweiten Tabellenplatz vertan und kann sich nun auf einen einstelligen Abschlusstabellenplatz im Vorderfeld konzentrieren. Wie
schon in der Hinrunde wurden gegen Tiergarten und Alemannia die Punkte abgegeben - danach wurden aber genügend Punkte für
den ungefährdeten Klassenerhalt gesammelt. So sollte es auch jetzt weitergehen.
Risopp - Lefevre, Thieme, Kopplin - Janns, Ziemann - Kampet (1)    (Metter, Kaufmann, Gill)
Spvgg Tiergarten - SSC Teutonia I  5:1 (2:1)
Auf dieses Ergebnis kann Tiergarten mal so richtig stolz sein. Der von ihnen gestellte Schiedsrichter ließ schon früh keinen Zweifel
darüber aufkommen, wer hier als Siege vom Platz gehen soll. Haarsträubende Entscheidungen, reichlich gelbe Karten und eine
gelb-rote Karte gegen Teutonia ließen die Spandauer irgendwann resignieren und sich in ihr Schicksal fügen. Dabei sah die erste
Halbzeit gar nicht schlecht aus. Hinten hatte man fast alles im Griff und vorn ergaben sich einige sehr gute Möglichkeiten. Ein in
Überzahl erzielter Zufallstreffer von Tiergarten konnte Hans Lefevre mit gutem Einsatz und noich besseren Schuss ausgleichen. Der
Wendepunkt war die Szene zum Neunmeter, als jeder Teutone einen Freistoß für sich erwartete, der Schieri aber in einem ganz
großen Auftritt einen Neuner für Tiergarten und darüber hinaus noch drei gelbe Karten gegen Teutonia gab - 2:1. Teutonia drängte in
der zweiten Halbzeit auf den Ausgleich. Als man sich im Mittelfeld mehrfach festrannte entwickelten sich gute Konter für Tiergarten,
wovon einer wiederum sehr glücklich zum 3:1 führte. Auch hier wäre ein Freistoß für Teutonia angesagt, da der dem Tor am
nächsten stehende Tiergartener mit beiden Beinen voran in Keeper Risopp sprang, der darauf hin den Ball passieren ließ. Auf der
Gegenseite dann ein übles Foul an Kalle Hanschke im Strafraum. Der unfehlbare Schieri verlegte den Tatort außerhalb des
Strafraums, der Freistoß brachte nichts ein. Nach einer unüberschaubaren Szene im Teutonentorraum erhielt Hans Lefevre seine
zweite gelbe Karte und durfte den Platz - nein, auf strikte Weisung des Superschieris die Anlage - verlassen. Mittlerweilen lachten
die Tiergartener Spieler ihre Gegner in dem Gefühl aus, ihr eigener Schieri würde schon alles Notwendige für sie tun. Tat er auch.
Doch nach dem 1:3 mit nur noch sechs Mann verhielten sich die Teutonen auch erdenklich unclever. Anstatt auf
Schadensbegrenzung wurde auf Angriff gespielt. Folge war, dass Limo Thime und Jo Risopp hinten gegen permanent in Überzahl
auftauchende Tiergartener das Schlimmste aber nicht zwei weitere Gegentreffer verhindern konnten. Bleibt noch zu erwähnen, dass
keiner der übel kloppenden (hier besonders ihr Kapitän) eine Karte gesehen hat und Teutonia mit Hanschke und Risopp zwei
Verletzte zu beklagen hat, deren Einsatz am Donnerstag gegen Alemannia/ Wacker fraglich ist.
Risopp - Lefevre (1), Thieme, Kopplin - Janns, Annemüller – Kampet  (Hanschke, Kaufmann)
SSC Teutonia I  - Concordia Britz  5:3 (3:1)
Was für ein schwaches Spiel. Kein Tempo, viele Fehlpässe, haarsträubende Abwehrfehler kennzeichneten die Partie zweier
Mannschaften, die in den beiden Spielen gegeneinander insgesamt 20 Tore (!) zugelassen haben. Zum Glück hatte wenigstens Ulli
Kampet einen halbwegs vernünftigen Tag erwischt und machte mit seinen drei Treffern letztlich den Unterschied zwischen den
beiden Teams aus. Der Spielablauf ist schnell erzählt. Ulli Kampet erzielte in die Druckphase von Britz hinein zwei Treffer zur 2:0-
Führung, Kalle Hanschke steuerte mit einem Abstauber seinen ersten Treffer bei - 3:0. Mit einem Doppelpass hebelte Britz die
schlecht postierte Abwehr aus und erzielte durch ihren besten Akteur kurz vor der Halbzeit das 1:3. Begünstigt durch weitere
Stellungsfehler kam Britz auf 2:3 heran. Als der Ausgleich drohte nagelte Ulli Kampet den Ball zum 4:2 unter die Latte. Postwendend
der Anschlusstreffer und das Zittern begann erneut. Ein feines Zuspiel von Achim Wendler verwandelte Kalle Hanschke zum 5:3
Endstand. Am nächsten Freitag muss eine deutliche Steigerung her, will man nicht wieder gegen den Tabellenführer eingehen.
Risopp - Gill, Werner, Kopplin - Kampet (3), Wendler - Hanschke (2)   (Janns, Metter)
Frohnauer SC II - SSC Teutonia I   0:1
Das war nichts für schwache Nerven. Teutonia trat kompakt in einer eher defensiv ausgerichteten Variante an. Das war auch gut so,
da der FSC verstärkt mit Spielern der ersten Mannschaft sofort versuchte, das Heft in die Hand zu nehmen. Diverse
Schussversuche schlugen allerdings fehl oder wurden Beute des erneut im Tor aushelfenden Jo Risopp. Einer der wenigen tatkräftig
vorgetragenen Gegenangriffe führte dann unverhofft zum Tor für Teutonia, als Kalle Hanschke gegen den patzenden FSC-Keeper
abstaubte (16.). Zu diesem Zeitpunkt konnte freilich noch keiner ahnen, dass dies das letzte Tor gewesen sein sollte. Teutonia ließ
sich mehr und mehr hinten reindrängen. Die zweite klare Möglichkeit ergab sich, als Keeper Risopp sich links einen Ball erlief und
nach einem Solo an zwei FSCern erst am Keeper scheiterte. In der zweiten Halbzeit baute dann der FSC die Einbahnstraße auf.
Teutonia wehrte sich nach Kräften und riskierte nach diversen Fouls die Hinausstellung von Hansi Lefevre, der sein Spiel über-
wiegend grätschend gestaltete. Doch die klarste Chance lag auf Seiten Teutonias. Ulli Kampet köpfte eine Wendler-Ecke freistehend
über das Tor. Die letzten zehn Minuten sah man Teutonia in einer Abwehrschlacht. Die Bälle wurden nur noch ins Niemandsland
gedroschen und die Zeit im häufigen Auswechslungen runtergespielt. Der größte Aufreger noch durch Limo Thieme, der seinen Fuß
in einen eigentlich am Tor vorbeigehenden Ball stellte und diesen in Angelhöhe an den Außenpfosten lenkte. Der Schlusspfiff nach
zwei Nachspielminuten erlöste Teutonia, das in einem 6-Punkte-Spiel drei Punkte gewann und Anschluss zur Spitze herstellte.
Risopp - Gill, Thieme, Kopplin - Annemüller, Wendler - Kampet  (Hanschke (1), Janns, Lefevre)
Grünauer BC -  SSC Teutonia I  2:1 (2:1)
Wegen zahlreicher Absagen sah es noch am Treffpunkt so aus, als würde man gar keine Mannschaft zusammen bekommen. Hansi
Werner konnte sich noch von der Arbeit loseisen und Fritze Ziemann entschied sich nach langem gesundheitsbedingten Ausfall für
sein Comeback. Beiden sei von hier aus für ihren Einsatz gedankt. Der Platz war in einem erstaunlich guten Zustand was beide
Teams ermunterte, auch ein engagiertes und spannungsreiches Spiel aufzuziehen. Teutonia merkte man anfangs die lange
Winterpause ohne reguläres Training an. Das Verständnis untereinander musste erst wiedergefunden werden. Eine
Abstimmungsprobleme nutzte der GBC mit zwei gut herausgespielten Toren. Doch Teutonia fand Anschluss. Jo Risopp netzte ein
präzises Zuspiel vor das Tor aus der Luft mit der Hacke ein. Danach kam Teutonia stark auf und hatte zwei Riesenchancen durch
Hansi Werner und Ulli Kampet auszugleichen oder gar in Führung zu gehen. Beide scheiterten mehr an ihren Nerven als an der
gegnerischen Abwehrkunst. In der zweiten Halbzeit wurde entgegen einiger Prophezeiungen der körperliche Einsatz noch
gesteigert. GBC gefiel mit überfallartigem Kombinationsspiel, Teutonia mit relativ genauen langen Zuspielen. Das Spiel blieb schon
deswegen spannend, weil keins der Teams nachließ und hüben wie drüben immer mehr die Torhüter in den Blickpunkt rückten.
Doch obwohl viele Chancen da waren (allein Hansi Werner knallte so sechs mal knapp am Tor vorbei) fiel kein Tor mehr. Teutonia
musste sich mit der Erkenntnis trösten, mit nur einem Auswechselspieler und einigen nicht 100prozentig fitten Spielern (Wendler,
Werner, Risopp, Ziemann) eigentlich optimal wenngleich erfolglos gespielt zu haben. 
Burzlaff - Annemüller, Risopp (1), Kopplin - Kampet, Wendler - Werner (Ziemann)
SSC Teutonia I - SV Schmöckwitz-Eichwalde 6:3 (3:2)
Teutonia meldet sich pünktlich zur Winterpause mit einem Sieg zurück. Die Ausfälle von Burzlaff, Lefevre, Wendler und Kaufmann
wurde durch den grossen Kader locker kompensiert. Die Startelf war sichtlich um Struktur im Spielaufbau bemüht. Hin und wieder
gelang es, den eifrigen Kalle Hanschke erfolgsversprechend anzuspielen. Das in der Spitze variantenreiche Spiel half, den Gegner
erst einmal vom eigenen Tor wegzuhalten. Nach dem Führungstreffer von Kalle Hanschke mit gezielten Schuss in den rechten
Winkel legten die spät angereisten Schmöckwitzer ihre Zurückhaltung ab. In Folge wurde das Spiel offener. Hüben wie drüben
ergaben sich gute Chancen, wobei Schmöckwitz zunächst ihr Glück aus der Distanz versuchten und Teutonia im Wesentlichen mit
einem Gemisch aus Kombinationsspiel und Einzelleistungen gefiel. Ulli Janns vergab in dieser Phase den Ausbau der Führung. Die
besorgte dann Ulli Kampet, der ab da zu großer Form auflief. Doch anstatt das Ergebnis locker auszubauen, erlaubte sich Teutonia
bei Standards einige Fehler. Die Gegentore in der ersten Halbzeit resultierten aus präzise getretenen Eckbällen, bei denen zunächst
Günter Gill und später Mobby Kopplin nur salutierend beim Gegner standen, die mit ihren Kopfbällen dem heute das Tor hütenden
Jo Risopp wenig Chancen zum Halten ließen. Günter Gill machte seinen Fehler wenigstens bei einem beherzten Vorstoss mit
abschließenden Schuss ins kurze Eck wieder wett. Teutonia war sich der wackligen Spiellage bewusst und nahm in der Halbzeit
noch einen Schluck aus der Motivationspulle. Dann kam der große Auftritt von Ulli Kampet, der mit fast jedem Schuss erfolgreich
war und entgegen sonstiger Gewohnheiten gut nach hinter arbeitete. Teutonia zog auf 6:2 davon und versuchte das Spiel aus der
Abwehr heraus zu kontrollieren. Dabei vergaß man aber, den Gegner vom Tor weg zu halten, was dieser mit dem letzten Treffer an
diesem Abend bestrafte. Insgesamt eine ordentliche bis gute Leistung aus der man für die Rückrunde Kraft und Hoffnung für das
Erreichen den zweiten Platzes schöpfen kann.
Risopp - Gill, Annemüller, Kopplin - Thieme, Janns - Hanschke  (Kampet (4), Werner, Metter)
SSC Teutonia I – (Berliner VG) 6:0
Teutonia wurde vor dem Spiel gegen VfB Hermsdorf durch einen Vertreter von BVG darüber informiert, dass er keine Mannschaft
voll bekomme und nicht antreten würde. Ansetzer und Schiedsrichter wurden entsprechend informiert. Das Spielformular wurde
ausgefüllt am 27.11.08 abgegeben. Die Entscheidung über die Spielwertung liegt beim Ansetzer.
SSC Teutonia I – VfB Hermsdorf 4:4 (2:2)
Teutonia scheint mitten in einer Krise angelangt zu sein. Gegen einen erkennbar in seinen Mitteln limitierten Gegner reichte es nur
am Ende zu einem eher unglücklichen Remis. Dabei übernahm Teutonia gleich von Beginn an die Spielkontrolle, erspielte sich auch
gleich einige gute Chancen. Nach der dritten vergebenen Möglichkeit war dann auch mal Hermsdorf dran. Deutlich vor dem
Strafraum bekamen sie dann auf halblinks unberechtigterweise einen Freistoß zugesprochen. Es war der erste Ball, der überhaupt
auf das Teutonentor zuflog. Und anstatt den Ball entweder zu halten oder gar direkt ins Tor fliegen zu lassen, bracht Keeper Burzlaff
nur eine Hand an den Ball und wischte ihn einem Hermsdorfer vor die Füße, der sich mit 0:1 bedankte. Nun hieß es wieder einmal
einem Rückstand hinterher zu rennen. Relativ postwendend kam der Ausgleich zustande. Nach scharfer Eingabe von rechts rannte
Freund und Feind auf den Ball zu, wobei Feind unhaltbar verwandelte. Kurze Zeit später dann das 1:2 , als die Abwehr wieder
einmal nicht gut stand. Limo Thieme konnte per Kopf noch vor der Halbzeit ausgleichen. Nach dem Wechsel das gleiche Bild. Mehr
Spielanteile bei Teutonia, mehr Wille zum Sieg und zum gradlinigen Spiel bei Hermsdorf. Diese gingen dann auch wieder in
Führung. Erneut Limo Thieme lenkte einen vor dem Tor herunterfallenden Eckball zum Ausgleich ein. Als Mobby Kopplin mit
gezieltem Distanzschuss ins rechte untere Eck endlich die Führung erzielte und nur noch acht Minuten zu spielen waren, hätte der
Rückraum gesichert werden müssen. Doch Teutonia spielte weiter bedingungslos nach vorn. Als Ulli Kampet dann kurz vor Schluss
den Ball vertendelte, reagierte der Gegner mit einem Steilpass auf den linken Flügel. Dort wurde dann Hans Lefevre zum zweiten
Mal an diesem Abend ausgetanzt, der geschickt in den Rücken der zurückgeeilten Teutonen gespielte Flachpass erreichte den
einzigen mitgelaufenen und ungesicherten Hermsdorfer, der direkt zum 4:4 abzog. Teutonia hat jetzt bis zum Spiel beim Grünauer
BC Zeit zum Wundenlecken, da Berliner VG für den nächsten Donnerstag bereits abgesagt hat. Ob die Punkte bei Teutonia
verbleiben ist noch nicht entschieden.
Burzlaff – Lefevre,  Annemüller, Kopplin (1) – Wendler, Kampet -  Hanschke (Thieme (2), Kaufmann, Werner, Risopp)
TSV Helgoland - SSC Teutonia I 4:1 (3:1)
Teutonia verpasste, sich mit einem Sieg unter den Top-3 festzusetzen. Anfangs konnte man das Spiel noch mit einigen klugen
Ballstafetten kontrollieren und es entwickelte sich das Gefühl, dass der Führungstreffer auch nicht mehr lange auf sich warten ließe.
Doch nach rund 15 Minuten kam dann die abrupte Kehrtwendung. Keeper Burzlaff ließ einen aus der Distanz von halbrechts scharf
getretenen Ball unambitioniert über die rechte Hand ins Tor gleiten und gab Helgoland damit das Signal, etwas mehr in die Offensive
zu investieren. Achim Wendler bescherte den Teutonen mit einem Weitschuss ins rechte untere Eck zwar den zwischenzeitlichen
Ausgleich, doch weitere Fehler im Abwehrverbund führten zu einem am Spielverlauf und gemessen an den Spielanteilen
unverdienten Rückstand. Doch was auf der Teutonenseite fast unbedrängt ins Netz segelte, wurde auf der anderen Seite gehalten.
Oder besser, der Keeper wurde entweder einfach nur angeschossen oder der Ball knapp neben das Tor und der besser postierte
Mitspieler nicht gesehen. Nach dem 4:1 - Hansi Lefevre verschätzte sich bei einem hohen Ball völlig und der allein auf das Tor
zueilende Gegenspieler ließ Burzlaff keine Chance -  war die Messen eigentlich gelesen. Helgoland konnte das bei Teutonia
aufkommende Chaos nicht zu weiteren Treffern nutzen. Teutonia rieb sich ständig über die Mitte kommend an der jetzt sicher
stehenden Helgoland-Abwehr auf. Sämtlich Flankenversuche landeten hinter dem Tor oder kamen zu flach vor das Tor. Von außen
betrachtet war die zweite Halbzeit mit das Schlechteste, was wir in diesem Jahr abgeliefert haben. Um die Spitze nicht auch den
Augen zu verlieren, muss jetzt gegen Hermsdort, BVG und Grünau wieder eine kleine Serie gestartet werden.
Burzlaff – Lefevre,  Annemüller, Kopplin – Wendler (1), Kampet -  Werner (Thieme, Kaufmann, Hanschke)
SSC Teutonia I - SV Empor Berlin 2:1 (0:0)
In einem gutklassiger und spannenden Spiel war Teutonia ein glücklicher Sieger. Empor verstand es aus einer dicht stehenden
Abwehr über ihre technisch starken Mittelfeldakteure die Teutonen-Abwehr vor Probleme zu stellen. Entsprechend der
Chancenverteilung in der ersten Halbzeit wäre eine Führung von Empor verdient gewesen. Teutonia hatte durch Lotte Meyer nach
Doppelpass mit Risopp die klarste Möglichkeit. Unmittelbar nach der Pause nutzte Empor eine Unentschlossenheit im
Abwehrverhalten mit feinen Pass in die Spitze und erfolgreichen Abschluss zur Führung. Danach erarbeitete sich Empor noch
weitere klare Einschussmöglichkeiten, vergab diese aber kläglich. Es kam, Wie es im Fussball dann so kommt, wenn man seine
Chancen nicht nutzt. Risopp nahm einen steil herunterfallenden Ball geschickt an und wurde beim Versuch den Gegenspieler zu
umkurven rüde von den Beinen geholt. Den überfälligen Neuner verwandelte Limo Thieme trotz guter Reaktion des Gästekeepers
sicher mit Schuss ins rechte Eck. Für Jo Risopp war das Spiel allerdings verletzungsbedingt beendet. Die Sturmspitze wurde jetzt
von Andi Metter oder P.K. Kaufmann im Wechsel besetzt. Die Abwehr stabilisierte sich und bekam die Empor-Angreifer besser in
den Griff. Da auch Frank Burzlaff auf der Höhe des Geschehens war, sah es bei zunehmender Spielzeit und spärlichen Teutonen-
Chancen nach einem Remis aus. Wäre da nicht P.K. Kaufmann gewesen, der eine Ecke mit dem Kopf unhaltbar ins kurze Eck zum
Siegtreffer verwerten konnte. In den verbleibenden sechs Minuten hatte dann Teutonia alles im Griff und hätte mit mehr
Entschlossenheit die Führung sogar ausbauen können.  Mit dem Sieg spielt Teutonia nun im Konzert der Großen mit und kann sich
mit einem neuerlichen Erfolg im nächsten Spiel bei TSV Helgoland als Aufsteiger in der Spitzengruppe festsetzen.
Burzlaff - Annemüller, Thieme (1), Kopplin - Wendler, Risopp - Metter  (Kaufmann (1), Meyer, Lefevre)
Fortuna Pankow - SSC Teutonia I  2:5 (0:1)
Das war ein schweres Stück Arbeit. Fortuna spielte deutlich besser, als es der aktuelle Tabellenstand erwarten ließ. Teutonia
bestimmte zwar das Spiel, hatte aber Mühe, sich gegen die dicht gestaffelt stehenden Pankower erfolgreich durchzusetzen. Bei
optischer Überlegenheit gelang es Teutonia nicht, sich eindeutige Chancen zu erspielen. Entweder war das Zuspiel in die Spitze zu
ungenau, zu scharf oder zu spät um verwertet werden zu können. Als dann Ulli Kampet endlich mal frei gespielt wurde, scheiterte er
am herauslaufenden Keeper. Den abprallenden Ball konnte Hansi Werner per Flugkopfball zur Führung verwerten. Die zweite
Halbzeit begann erfreulich, als kurz nach Anpfiff Kalle Hanschke den Ball aus Nahdistanz über die Linie drücken konnte. Doch
Fortuna hielt dagegen und fand im Schiedsrichter Unterstützung, der ein Foul an Ulli Janns vor dem Strafraum umdeutete und einen
Neuner pfiff. Der wurde vom besten Pankower unhaltbar verwandelt. Auf der Gegenseite wurde dann Ulli Kampet gelegt. Den
fälligen Neuner verwandelte Hans Werner. Als Fortuna dann durch ihren Top-Spieler, der erst Rainer Annemüller vernaschte und
dann Frank Burzlaff mit trockenem Schuss verlud, kam kurzfristig Panik bei Teutonia auf. Die Aktionen wirkten jetzt etwas zerfahren
und verschafften Pankow etwas Luft und weitere Möglichkeiten. In dieser Phase konnte sich Burzi Burzlaff einige Male auszeichnen.
Als dann Hansi Werner das 4:2 erzielte waren die Messen gelesen. Teutonia bekam das Spiel wieder besser in den Griff und konnte
durch Ulli Kampet, der aus der Distanz trocken einschoss, die Führung ausbauen. Insgesamt ein Arbeitssieg ohne jeglichen Glanz,
bei dem deutlich wurde, dass Fortuna Pankow von dem einen oder anderen verfrüht unterschätzt wurde.
Burzlaff - Risopp, Annemüller, Kopplin - Kaufmann, Kampet (1) - Werner (3) (Hanschke (1), Janns)
SSC Teutonia I - Borussia Friedrichsfelde 8:2 (3:1)
Teutonia war von Anfang an um Rehabilitation für die letzten unglücklichen und unnötigen Niederlagen bemüht. Eine von Rainer
Annemüller eingeleitete und erfolgreich abgeschlossene Aktion brachte die benötigte Ruhe für das bevorzugte Kombinationsspiel.
Hansi Werner brachte nach guter Vorarbeit von den Flügeln Teutonia mit zwei Treffern auf die Siegerstraße. Der Gast drängte vor
der Pause auf den Anschlusstreffer und wurde nach dem einzigen groben Abwehrpatzer belohnt. Nach der Halbzeit startete
Teutonia ein fröhliches Scheibenschießen, bei dem zum Teil nach sehenswerten Kombinationen und Flanken wieder Hansi Werner,
dann Ulli Kampet, noch einmal Hansi Werner und schlussendlich auch Ulli Janns zweimal traf. Dabei wurden durch die aufgeführten
Aktiven noch einige sehr gute Chancen vergeben. Sollte Teutonia an diese fast fehlerfreie Leistung anknüpfen können, ließe sich die
Tabellenspitze durchaus ins Visier nehmen.
Burzlaff - Lefevre, Annemüller (1), Kopplin - Wendler, Janns (2) - Werner (4) (Kampet (1), Risopp, Kaufmann)
BFC Alemannia 90 Wacker - SSC Teutonia I 4:1 (2:0)
Trotz erheblicher Leistungssteigerung gegenüber dem Tiergarten-Spiel mussten wir mit dezimiertem Kader die Punkte in
Reinickendorf lassen. Obwohl wir die schnellen Spitzen von Alemannia vom Pokalspiel kannten, agierten wir viel zu offen. Schon
fast zwangsläufig kassierten wir nach Ballverlusten zwei Kontertore und lagen Mitte der ersten Hälfte mit 0:2 zurück. Danach wurde
unser Spiel besser und wir kamen zu zahlreichen Torchancen, die allesamt vor der Pause ungenutzt blieben. Insbesondere Kalle
Hanschke und Hansi Lefevre hätten den Ausgleich noch vor der Pause erzielen können, aber beide ließen ihre Chancen fast
freistehend vor dem Tor aus. Nach dem Wechsel drückten wir weiter auf das Tor von Alemannia und wurden durch einen Treffer von
"Schöni" zum 1:2 belohnt. Jetzt lag der Ausgleich förmlich in der Luft, aber wie schon in der ersten Halbzeit konnten wir die "Riesen"
nicht verwerten. So vergaben u.a. Metter und erneut Kalle Hanschke die größten Möglichkeiten. Dann bekamen wir in unserer
Drangphase den Genickbruch, als der Gegner eine Unachtsamkeit wiederum zum Konter ausnutzte und mit 1:3 in Führung ging. 
Somit war das Spiel gelaufen. Das 1:4 resultierte schließlich aus einem Patzer in der Abwehr, stellte aber kurz vor Schluss lediglich
den Endstand her. Schade, aufgrund unserer kämpferischen Leistung wäre zumindest ein Punkt verdient gewesen.
Burzlaff - Lefevre, Thieme, Kopplin - Kaufmann, Janns(1) - Hanschke (Metter)
SSC Teutonia I - Spvgg Tiergarten 3:5 (1:1)
Teutonia lag schon nach kurzer Spielzeit mit einem Treffer im Rückstand. Dieses mit einem Distanzschuss erzielte Tor des Gegners
sollte irgendwie den Spielweise des Gegners skizzieren. Abschlag weit über die Mittellinie auf zwei bullig Zentralstürmer,
abprallende Bälle sofort erlaufen und den Torschuss suchen - meistens scharf aus der Distanz. Teutonia mühte sich mit dieser durch
starken körperlichen Einsatz geprägten Spielweise über weite Teile des Spiels herum. Zwar wurde versucht, dass gewohnte
Flachpassspiel aufzuziehen, aber in der Sturmspitze hatte alle SSC-Akteure erhebliche Mühe, sich bis zum Torschuss
durchzusetzen. So fiel der Ausgleich durch Ulli Janns auf mehr aus der Entfernung. Hätte Jo Risopps scharfer Fernschuss
gesessen, das Spiel hätte sicher einen anderen Verlauf genommen. So war es der bis dahin eigentlich sicher agierende Risopp, der
sich bei zwei der hoch in Abwehrzentrum hinein geknallten Bälle Patzer erlaubte. Bei der ersten Abwehr traf er unglücklich Mobby
Kopplin, von dem der Ball geradezu maßgerecht dem Gegner zum Einschuss vor die Füße fiel. Der zweite Patzer war ein
technischer Fehler bei der Ballannahme, wodurch der Ball maßgerecht in den Lauf des Gegners geriet und verwandelt wurde. Als
dann Teutonia sogar 1:4 hinten lag, konnte eigentlich die Hoffnung auf ein gütliches Spielende begraben werden. Doch Kalle
Hanschke mit Abstauber und wiederum Ulli Janns mit platziertem Schuss stellten den Anschluss her. Danach wütende und
entschlossene Angriffe im Bemühen um den möglichen Ausgleich. Ulli Kampet übersah freistehend die besser und frei postierten
Mitspieler vor dem Tor und vergab mit den Schuss auf den kurzen Pfosten leichtfertig. Fast im Gegenzug die endgültige
Entscheidung, als die aufgerückten Teutonen nicht eng genug am Mann standen, Keeper Burzlaff die hohe gegnerische Eingabe
über den Kopf des gut zur Abwehr postierten Jo Risopp hinweg dem Gegner vorlegte. Das Fazit der bisherigen Spiele kann nur
lauten. Es gibt in der B-Klasse keine schwachen Gegner, die Einstellung und die Tagesform entscheidet über den Sieger. Und das
sollten so oft wie möglich die Teutonen sein.
Burzlaff - Gill, Risopp, Kopplin - Kampet, Wendler - Janns (2)  (Metter, Kaufmann, Hanschke (1))
Concordia Britz - SSC Teutonia I 5:7 (3:4)
Teutonia reiste mit dreizehn Mann an. Damit stand außer dem Keeper für jeden ein Einwechselspieler bereit. Diese Wechsel wurde
auch konsequent zum Vorteil spielerischer Frische durchgezogen, hatten aber auch den Nachteil des Verlusts von Spielverständnis
und -harmonie. Der individuellen Stärke war es letztlich zuzuschreiben, dass man zweimal in Rückstand geraten ausgleichen und
noch vor der Halbzeit durch teilweise kuriose Tore (Ulli Janns fiel der Ball beim Ducken auf den Kopf und von dort ins Tor und ein
Eigentor ohne Not) in Front gehen konnte. In der zweiten Halbzeit nahme das Chaos bei Teutonia ab und mit einigen gezielten
Aktionen zog man auf 7:3 davon. Als vom Spielverlauf und den Chancen ein zweistelliger Sieg winkte, rappelte sich Concordia noch
einmal auf und konnte nach weiteren Fehlern der Teutonen-Abwehr auf 5:7 verkürzten. Stellvertretend für die trotz der sieben Treffer
vorhandene Abschlussschwäche war die Schlussszene, als so ziemlich alles was gerade vorn stand in vier Versuchen den Ball nicht
über die Linie brachte. Keiner konnte sich erinnern, dass Hansi Werner bei eigener hoher Torquote selbst ohne Torerfolg geblieben
war. Bis auf eine leichte Formsteigerung bei Ulli Kampet war bei allen wenn überhaupt nur Mittelmaß angesagt. Gegen Tiergarten
muss da eine gewaltige Steigerung her.
Burzlaff - Gill, Risopp, Kopplin - Kampet (2), Wendler - Werner (Metter (1), Schenk, Kaufmann (1), Janns (2), Thieme, Hanschke)
TSV Lichtenberg - SSC Teutonia I 0:0
Gegenüber dem Auftaktmatch fehlten drei Spieler (Geburtstag von Peter Kaufmann), die auf unterschiedlichste Art kompensiert
werden mussten. Die gravierendsten Veränderungen waren das Ü50-Torwartdebut von Jo Risopp und das Comeback von Hansi
Lefevre. Da Limmo Thieme wieder zur Verfügung stand, konnte eigentlich mit der Standardbesetzung des Vorjahres gespielt
werden. Teutonia kam aus einer sicheren Defensive gut ins Spiel, wies aber Mängel in der Spieleröffnung auf. Teilweise wurde zu
umständlich kombiniert, freie Mitspieler nicht rechtzeitig gesehen und in aussichtsreichen Einszueinssituationen zu sehr auf Halten
gespielt. TSV war ebenfalls um Konstruktivität und kontrolliertes Risiko bemüht. Heraus kam ein Spiel mit überschaubaren
Torchancen. Die klarsten Möglichkeiten hatten noch die Teutonen (Kampet, Janns, Hanschke, Gill). Hinten ließen Mobby Kopplin
und der sicher wie routiniert agierende Limo Thieme wenig anbrennen. Dahinter war Jo Risopp immer auf dem Posten war, wenn so
was wie Restgefahr aufkam. Gegen Spielende lag der Teutonensieg förmlich in der Luft, als erst Ulli Janns im Strafraum von den
Beinen geholt wurde, der überfällige Pfiff aber ausblieb und Kalle Hansche kurz vor dem Tor den Keeper anschoss und der Abpraller
von Günter Gill peinlichst neben das leere Tor geschossen wurde. So musste man schlussendlich mit dem Remis zufrieden sein und
sich als moralischer Sieger fühlen.
Risopp - Gill, Thieme, Kopplin - Kampet, Janns - Hanschke (Metter, Lefevre)
SSC Teutonia I - Frohnauer SC II  3:1 (2:1)
Das Fazit vorweg, man ist schon schlechter in die neue Saison gestartet. Teutonia spielte von Anfang an mit einer offensiveren
Aufstellung und erarbeitete sich zwangsläufig ein Übergewicht im Mittelfeld. In der Spitze hing das Spiel dagegen durch. Weder
Kalle Hanschke noch Andi Metter gelang es, Druck auf das FSC-Tor auszuüben. So waren die ersten Chancen Abwehrmann Jo
Risopp vorbehalten, der innerhalb einer Minute zweimal in aussichtsreicher Position scheiterte. Dann ging Frohnau nach einem
Abstimmungsproblem in der Defensive auch noch in Führung. Bei Teutonia löste das wütende Angriffe aus. Endlich fasste sich Ulli
Kampet wieder mal ein Herz und netzte zweimal ein. Nach der Halbzeit nahm die Überlegenheit der Teutonen zu. Verwertbares ließ
jedoch lange auf sich warten. Die wohl beste Kombination des Spiels schloss H.Schenk erfolgreich zur beruhigenden 3:1-Führung
ab. Der Rest war Schaulaufen. Insgesamt wurde noch fünf Mal das Gebälk getroffen und gut drei Mal im direkten Lauf auf das Tor
der Ball beim Keeper abgegeben, was einen verdientermaßen höheren Sieg verhinderte. Beim Spiel gegen TSV Lichtenberg werden
uns drei Spieler fehlen. Dafür rückt Limo Thieme wieder in die Mannschaft und es bleibt die Hoffnung auf ein Mitwirken von Andi
Blosche.
Burzlaff - Janns Risopp, Kopplin - Kampet (2), Wendler - Hanschke (Metter, Gill, Kaufmann (1))
Ü50-Pokal –  1.Pokalrunde
Alemannia Wacker - SSC Teutonia I  6:4 n.N. (2:2, 0:1)
Traditionsgemäß kam das Aus in der ersten Pokalrunde. Alemannia begann stark, scheiterte aber immer wieder an der gut
organisierten und kräftig zugreifenden Abwehr. Das Teutonen-Mittelfeld sah sich immer häufiger mit defensiven Aufgaben
beschäftigt. Dann kam wie aus heiterem Himmel die Führung und danach noch gute Chancen, diese auszubauen. Ein knallharter
Pfostenschuss von P. Kaufmann kam einem erneuten Torerfolg noch am nächsten. In der zweiten Halbzeit verstärkte Alemannia den
Druck und konnte nach zwei unglücklichen Aktionen der Teutonen-Abwehr ausgleichen und in Führung gehen. Nun nahm Teutonia
wieder mehr Fahrt auf und kam durch Metter zu seiner besten Chance, bevor dann Ulli Janns mit strammen Schuss nach einem
Freistoss den Ausgleich erzielen konnte. In den drei Minuten bis zum Spielende passierte dann nichts mehr. Das Neunerschießen
eröffnete Jo Risopp mit einem Fehlschuss an den Pfosten. Als dann Alemannia seine Neuner verwandelte und bei Teutonia noch
Kaufmann und Burzlaff vergaben, stand am Ende wieder kein Weiterkommen im Pokal und die Erkenntnis, dass es in der B-Klasse
nicht leicht werden wird.
Burzlaff - Gill, Risopp, Kopplin - Kampet, Wendler – Hanschke   (Metter, Janns (1), Kaufmann)
C-Klassenmeister 2007/08 und Aufsteiger zur B-Klasse:
h.v.l.: Thieme, Hanschke, Kampet, Ziemann, Janns, H.Werner,
A.Blosche, v.v.l.: Risopp, Gill, Schulz, Kopplin, Metter